02.07.2010 | Auftragsbeschaffung über Empfehlungen
Netzwerken am Beispiel BNI: Die Organisation für Geschäftsempfehlungen
von Diplom-Volkswirt Günter Göbel, Würzburg
Die meisten Architekten und Ingenieure generieren den Großteil ihrer Aufträge über Empfehlungen. Wer damit noch erfolgreicher sein will und sein „Networking“ verbessern bzw. professionalisieren will, für den ist vielleicht eine Organisation interessant, in die der Autor vor wenigen Wochen einmal hineingeschnuppert hat - das Business International Network (BNI), „die Organisation für Geschäftsempfehlungen“.
Hintergründe und Ziele von BNI
BNI ist eine professionelle Unternehmervereinigung für die Weitergabe von Geschäftsempfehlungen. Das Unternehmen hat seine Wurzeln in den USA und ist dabei, die Geschäftsidee in Europa und Deutschland zu etablieren. Bisher gibt es in Deutschland rund 230 solcher regionaler Gruppen (Chapter), die je aus bis zu 40 Personen bestehen, Tendenz stark steigend.
Das Besondere an den regionalen Chaptern ist, dass darin nur ein Vertreter einer Berufsgruppe zugelassen ist. Als Architekt oder Ingenieur genießen Sie als Mitglied in einem Chapter also so etwas wie Exklusivität.
Einfacher zu neuen Kunden
Die Idee, die hinter BNI steht, ist, dass alle Mitglieder eines Chapters die Visitenkarten ihrer Kollegen bei sich tragen. Trifft man auf jemanden, der die Dienstleistung oder Produkte eines Mitglieds benötigt, wird dieses weiterempfohlen.
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