01.12.2006 | Effektive Honorarvorauskalkulation
Excel-Arbeitshilfe erleichtert Ihre Kalkulation und das projektbegleitende Controlling
Immer wieder stellt sich Planungsbüros in diesen Zeiten bereits bei der Vertragsanbahnung die Frage, wie der Auftrag überhaupt ertragreich abgewickelt werden kann. Zwei Fragen stehen im Zentrum:
- Welches Honorar kann als Mindesthonorar – bezogen auf den Zeitbedarf – für die voraussichtliche Auftragsabwicklung überhaupt angeboten werden?
- Wie kann man mit dem im Vertrag vereinbarten Honorar (Pauschale oder Honorar jeweils nach HOAI) die geschuldeten Leistungen überhaupt wirtschaftlich erbringen?
Honorarvorauskalkulation in der Praxis unverzichtbar
Diese Fragen sollten Sie rechtzeitig – vor Vertragsschluss – beantworten können. Denn wenn Sie erst gegen Projektende zur Erkenntnis gelangen, dass das konkrete Projekt „rote Zahlen“ schreibt, ist es zu spät. Dann können Sie in der Regel nicht mehr reagieren, um das Projekt wieder „auf die Spur“ zu bringen.
Unsere Empfehlung lautet deshalb: Erstellen Sie bereits bei der Vertragsverhandlung eine Prognose, welche Leistungszeiten voraussichtlich anfallen werden oder – alternativ – welche Leistungszeiten überhaupt zur Verfügung stehen. Stellen Sie Ihr voraussichtliches Honorar in Beziehung zur wahrscheinlichen Leistungszeit. Denn ob ein Auftrag Ertrag oder Verluste bringt, wird am effektivsten anhand der voraussichtlichen oder verbrauchten Arbeitsstunden ermittelt.
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