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  • · Nachricht · Bauen im Bestand

    Energetische Planung von Gebäuden: NRW zahlt „BIM-Zuschuss“

    | NRW fördert den Einsatz von BIM bei der Planung energetischer Sanierungen und energieeffizienter Neubauten. Das Bundesland übernimmt bis maximal 15.000 Euro pro Bauvorhaben 60 Prozent der Kosten für BIM-Planungsleistungen, wenn diese einen Beitrag zur Verbesserung der energetischen Qualität leisten. Die Fördersumme erhöht sich auf 18.000 Euro, wenn ein Gebäude im Rahmen einer Sanierung digital erfasst werden muss. |

     

    Hintergrund | Damit die Energieeffizienz des Gebäudesektors steigt, müssen 14 Mio. Bestandsgebäude saniert werden. Das hat das Umweltbundesamt berechnet. BIM kann dabei einen gewaltigen Beitrag leisten. Denn die dabei erstellten Gebäudemodelle liefern auch die für eine Simulation des thermischen Verhaltens und des Strombedarfs eines Bauwerks erforderlichen Informationen. So lassen sich Neubauten ideal gestalten, ihr Energiebedarf durch die kluge Wahl passiver Strategien senken und bei Sanierungen die optimale Heiz- und Klimatechnik finden. NRW ist Pionier und fördert den Einsatz von BIM bei der Planung von Neubauten sowie Sanierungen ab sofort im Rahmen des Programms „progres.nrw“. Um die Förderung zu erhalten, ist ein attributiertes Bauteilverzeichnis vorzulegen und auf Verlangen ein koordiniertes Datenmodell im Format „IFC“ mindestens im Modelldetaillierungsgrad (MDG) 300 einzureichen. Das kann auch zum As-built-Modell (MDG 500) fortgeschrieben werden und dient dann als Nachweis dafür, dass die Energieeffizienz des Gebäudes mit BIM geplant und optimiert wurde.

     

    Weiterführender Hinweis

    Quelle: ID 48543504