· Fachbeitrag · Honorargestaltung
Alternative Honorarmodelle in der TA: Möglichkeiten, Risiken und Verhandlungsoptionen
von Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Martin Vielhauer, Honorarsachverständiger für Technische Ausrüstung, München
| Der Startschuss für die HOAI 20XX ist gefallen, genauso wie der Mindestsatz. Noch ist unklar, wo die Reise konkret hingehen wird. Es wird wohl „bunter“. Dabei ist festzuhalten, dass zwischen den Vertragsparteien schon heute eine Vielzahl von Honorarmodellen verhandelt werden, die von den klassischen HOAI-Honorarberechnungsmethoden massiv abweichen. Aber welche sind fair, transparent und angemessen? PBB stellt Ihnen in dieser und der nächsten Ausgabe drei Berechnungsansätze vor, die Ihnen und Ihrem Auftraggeber als Vorlage dienen können könnten. |
Die immer noch nachhallenden „Webfehler“ der HOAI 1996
Die schon fast in Vergessenheit geratene HOAI 1996 hatte eine Vielzahl von guten Ansätzen. Einer war z. B. die Vergütungsregelung nach Phasen und der damit verbundenen ‒ fortschreitenden ‒ Kostensicherheit als Honorarbasis. In der Honorarableitung der Technischen Ausrüstung waren aber auch damals schon ‒ bewusst oder unbewusst ‒ „Webfehler“ integriert, die sich bis in die HOAI 2021 fortgesetzt haben.
Strukturfehler der HOAI und ihre Folgen für die Vertragsabwicklung
Dazu gehören die Diskrepanz zwischen dem Aufwand in den einzelnen Phasen und dem zugehörigen Honorar ‒ Stichwort Phasenrendite.
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