· Fachbeitrag · Honorargestaltung
Termineinhaltung trotz schwieriger Gemengelage: Darum sind Fertigstellungsprämien im Trend
| Baumaßnahmen werden immer komplexer, die technischen, rechtlichen und organisatorischen Verknüpfungen immer enger. Die Auswirkungen auf Termine sind augenfällig. Sie sind immer schwerer zu halten. Ihnen drohen dadurch wirtschaftliche Risiken. Diesen können Sie auf zweierlei Art und Weise begegnen. Entweder Sie regeln im Vertrag, dass Sie für von Ihnen unverschuldete Terminverzögerungen ein Zusatzhonorar erhalten (zuletzt PBP 6/2019, Seite 10 ). Oder Sie vereinbaren eine Prämie, wenn Sie Terminziele doch noch erreichen. PBP ebnet Ihnen mit diesem Beitrag den Weg. |
Prämienmodell besser als Terminklausel mit Strafandrohung
Das Prämienmodell ist deshalb eindeutig im Trend, weil die Vergangenheit gezeigt hat, dass das „Gegenmodell“ für beide Vertragspartner nichts bringt. Harte Terminklauseln verknüpft mit Schadenersatzforderungen, wenn Terminziele nicht erreicht worden sind, haben vor allem Abwehrmaßnahmen zur Folge, die dem Projekt nicht dienen.
Es hat sich herumgesprochen, dass auch Bauherren viel besser damit fahren, alles zu tun, um Terminziele einzuhalten, statt im Nachhinein mit hohem Aufwand ‒ und zweifelhaftem Erfolg bzw. geringem Ertrag ‒ Schadenersatzforderungen durchzusetzen. Auch der Bauherr profitiert also davon, wenn er mit einem Prämienmodell die Einhaltung von Terminen belohnt.
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