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  • · Fachbeitrag · Büroführung

    Was die EU-Taxonomie für Planer am Bau bedeutet und welche Chancen sie eröffnet

    von Prof. Dr.-Ing. Patrick Teuffel, CIRCULAR STRUCTURAL DESIGN, Berlin

    | Die Europäische Kommission stellt sich mit dem EUROPÄISCHEN GREEN DEAL den ökologischen Herausforderungen unserer Zeit. Europas Wirtschaft soll zu einer modernen, ressourceneffizienten und Paris-konformen Wirtschaft umgebaut werden. Dabei spielt die EU-Taxonomie eine Schlüsselrolle. Sie soll neue Möglichkeiten für eine nachhaltige, architektonische Gestaltung schaffen und so die Nachfrage nach Taxonomie-konformen Objekten signifikant steigen lassen. Erfahren Sie, inwieweit die planenden Berufe hierzulande davon betroffen sind. |

    Hinter- und Ausgangspunkt der EU-Taxonomie

    40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs und etwa der gleiche Anteil an Treibhausgas Emissionen sind dem Gebäudesektor zuzuschreiben. Wollen wir die globale Erwärmung auf einem Pfad deutlich unter 2°C halten, müssen wir die gebäudebezogenen Emissionen drastisch senken. Für den Umbau der europäischen Wirtschaft bedarf es laut Kommission eines jährlichen Investitionsvolumens zwischen 175 bis 290 Mrd. Euro. Davon muss der größte Teil von privaten Investoren aufgebracht werden. Daraus folgern zwei Hauptziele:

     

    • Nachhaltiges Investment muss massiv gesteigert werden.