· Fachbeitrag · Öffentliche Aufträge
Kostenmanagement im Straßenbau ist schlecht: Gutachten für Ihre Auftraggeber-Beratung nutzen
| Viele Straßenbauprojekte werden immer noch teurer als geplant. In den letzten zehn Jahren hat sich nichts Essentielles gebessert. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten, das der Bundesbeauftragte für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung zum „Kostenmanagement im Bundesfernstraßenbau“ für den Bundesrechnungshof erstellt hat. PBP hat das Gutachten analysiert und die wichtigsten Punkte herausgearbeitet, die Ingenieurbüros für eine zielführende Beratung aller öffentlicher Auftraggeber nutzen können. |
Verspätete Bauherrnfestlegungen als Hauptkostentreiber
Die Gutachter haben herausgefunden, dass ein wichtiger Grund für die Kostensteigerungen darin bestand, dass den Planern Besondere Leistungen nicht beauftragt wurden, die in den ersten Leistungsphasen erforderlich gewesen wären. Bauherrenseitig wurden also keine ordentlichen Grundlagen für belastbare Kostenermittlungen durch die planenden Büros geschaffen (zum Beispiel weil die Aufgabenstellung missverständlich war).
Aktuelles Gutachten bestätigt Erkenntnisse aus dem Jahr 2001
Das Gutachten, das Sie auf pbp.iww.de unter der Abruf-Nr. 144738 downloaden können, bestätigt damit im Prinzip die Erkenntnisse, die der Bundesrechnungshof selbst im Jahr 2001 in seinen „Empfehlungen für das wirtschaftliche Planen von Hochbaumaßnahmen des Bundes“ gewonnen und veröffentlicht hatte.
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