24.11.2019 · Nachricht aus PBP · Haftung
Bei einer Kostenschätzung liegt der Spielraum des Architekten im Bereich von 30 bis 40 Prozent. Der Toleranzrahmen kann aber nicht generell einheitlich festgelegt werden. Die für eine größere Quadratmeterfläche erstellte Kostenschätzung kann nicht auf die geringere Fläche anhand der Kosten pro Quadratmeter umgerechnet werden. Das hat das OLG Dresden mit Billigung des BGH entschieden.
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20.11.2019 · Nachricht aus PBP · HOAI
Die Bundesregierung wird nicht versuchen, die Mindestsätze der HOAI als verbindliche Honoraruntergrenze zu „reaktivieren“. Sie wird kein „Fachplanergesetz“ auf den Weg bringen, um so die vom EuGH beklagte Inkohärenz zu beseitigen. Das hat Dr. Thomas Solbach, Ministerialrat im Bundeswirtschaftsministerium, auf der Herbsttagung des AHO am 19.11. in Berlin klargestellt.
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20.11.2019 · Fachbeitrag aus PBP · Werkvertragsrecht
Eine – mit amtlichen Stempeln versehene – Entwurfsplanung (= erteilte Baugenehmigung) ist für Sie ein Beleg dafür, einen honorarpflichtigen Auftrag erteilt bekommen zu haben. Sie ist aber kein Beleg für Sie, eine mangelfreie Planung erstellt zu haben. Das hat das OLG München im Einvernehmen mit dem BGH klargestellt. Ziehen Sie daraus bei immer komplexer werdenden Bauvorhaben die richtigen Konsequenzen.
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20.11.2019 · Fachbeitrag aus PBP · Büroführung
Wenn Sie oder einer Ihrer Mitarbeiter eine Dienstreise ins EU-Ausland antreten, sollten Sie eine „A1-Bescheinigung“ mit sich führen. Damit weisen Sie gegenüber den ausländischen Zollbeamten nach, dass Sie in Deutschland sozialversichert sind. Besonders streng wird das Vorliegen der Bescheinigung nach Recherchen von PBP derzeit in Frankreich, Österreich und der Schweiz geprüft. Strafen (= Bußgelder) drohen selbst dann, wenn Sie sich nur kurz im Ausland beruflich aufhalten und keine ...
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19.11.2019 ·
Musterverträge und -schreiben aus PBP · Objektplanung Gebäude / Innenräume · LPH 8/9
Bürgschaftsurkunden ausführender Unternehmen können Stolperfallen enthalten. Eine solche hat das OLG München aufgedeckt. Sie betrifft die Frage, ob eine Vertragserfüllungs- bzw. Gewährleistungsbürgschaft auch Ansprüche aus Nachtragsvereinbarungen zu geänderten oder zusätzlichen Bauleistungen sichert. Ziehen Sie daraus für die Verwaltung von Bürgschaften die richtigen Schlüsse und vermeiden Sie Haftungsrisiken. Nutzen Sie das Musterschreiben, um Ihren Auftraggeber richtig zu beraten
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19.11.2019 · Fachbeitrag aus PBP · Vertragsrecht
Wann gehen Ihre Beratungspflichten über den räumlichen Vertragsumfang hinaus? Mit dieser Frage hat sich das OLG Frankfurt a. M. im Fall von Versorgungsleitungen auseinandergesetzt.
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18.11.2019 · Nachricht aus PBP · Familienverträge
Wann können Sie Ausgaben für typisch stille Beteiligungen Ihrer Kinder, die Sie den Kindern geschenkt haben, als Betriebsausgaben geltend machen? Reicht es, wenn die Kinder an Verlusten Ihres Büros bis zur Höhe ihrer stillen Einlagen beteiligt sind? Mit dieser Frage muss sich Bundesfinanzhof (BFH) befassen. Das Finanzgericht (FG) München hat den Betriebsausgabenabzug verneint.
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14.11.2019 · Nachricht aus PBP · VgV-Training
Zum 4. Mal veranstaltete das IWW Institut ein VgV-Training mit den erfahrenen Referenten und Trainern Edgar Haupt und Lucian Muchowski. Der Lehrgang fand am 06.-07.11.2019 in Würzburg statt und war ausgebucht. Zwölf Teilnehmer aus unterschiedlichen planerischen Disziplinen wie Hochbau, Tiefbau, Städtebau, Landschaftsarchitektur, Tragwerksplanung, Elektroplanung und Rohrleitungsbau erweiterten gemeinsam ihr Know-how. So können die Planer die verschiedenen Phasen eines Vergabeverfahrens ...
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13.11.2019 · Fachbeitrag aus PBP · Werkvertragsrecht
Bürgschaftsurkunden ausführender Unternehmen können Stolperfallen enthalten. Eine solche hat das OLG München aufgedeckt. Sie betrifft die Frage, ob eine Vertragserfüllungs- bzw. Gewährleistungsbürgschaft auch Ansprüche aus Nachtragsvereinbarungen zu geänderten oder zusätzlichen Bauleistungen sichert. Ziehen Sie daraus für die Verwaltung von Bürgschaften die richtigen Schlüsse und vermeiden Sie Haftungsrisiken.
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13.11.2019 · Nachricht aus PBP · Haftung
Ein Architekt, der nur mit der Bauleitung und Mitwirkung an der Vergabe zur Modernisierung einer Wohnanlage beauftragt ist, macht sich schadenersatzpflichtig, wenn er in seinem LV für eine Brandwand statt eines „nicht brennbaren“ Wärmedämmverbundsystems eine nur „schwer entflammbare“ Variante vorsieht. Dies gilt auch dann, wenn ihm der Auftraggeber keine Planungsunterlagen ausgehändigt hat. Das hat das KG Berlin klargestellt.
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