29.01.2021 · Nachricht aus PBP · Öffentliches Baurecht
In Bayern stehen Vereinfachungen im Baugenehmigungsverfahren an. Mit der novellierten Bayerischen Bauordnung gilt ab dem 01.05.2021 eine sog. Genehmigungsfiktion. Danach gelten Bauanträge für Wohnbauvorhaben, die ab diesem Zeitpunkt eingereicht worden sind, als genehmigt, wenn die Bauaufsicht nicht innerhalb von drei Monaten über den Bauantrag entschieden hat.
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29.01.2021 · Nachricht aus PBP · Architektenrecht
Um eine Honorarforderung vor Gericht durchzusetzen oder Schadenersatzansprüche abzuwehren, müssen Sie Ihre Sachargumente in der ersten Instanz vortragen. Es gilt, von Anfang an sämtliche Argumente und Leistungen schlüssig darzulegen. Vergessen Sie etwas und verlieren Sie den Prozess in der ersten Instanz beim Landgericht, können Sie einen entsprechenden Sachvortrag in der nächsten Instanz seltenst nachholen.
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29.01.2021 · Nachricht aus PBP · Büromanagement
Ein Absender darf darauf vertrauen, dass im Bundesgebiet werktags – innerhalb der Briefkastenleerungszeiten – aufgegebene Postsendungen am folgenden Werktag ausgeliefert werden. Ohne konkrete anderweitige Anhaltspunkte muss ein Absender (Planer, Bauüberwacher) nicht mit Postlaufzeiten von mehr als einem Tag rechnen. Diese Feststellung des BGH ist für alle Planungsbeteiligten relevant, die Fristen disponieren müssen (BGH, Beschluss vom 17.12.2019, Az. VI ZB 19/19, Abruf-Nr. 214043 ).
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28.01.2021 ·
Musterverträge und -schreiben aus PBP · Objektplanung Gebäude / Innenräume · Verträge/Honorar/Änderungen
Kleine und mittlere Büros schließen sich oft zu Planungs- bzw. Arbeitsgemeinschaften) zusammen, um in VgV- und anderen Projekten erfolgreich bestehen zu können. Gegenüber dem Auftraggeber tritt die Arge als alleiniger Vertragspartner auf. Damit können Sie im harten Wettbewerb punkten.
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27.01.2021 · Fachbeitrag aus PBP · Planungsleistungen
Beim Bauen im Bestand kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, die ihre Ursache darin haben, dass die Planungsbeteiligten die Schnittstellen nicht vollständig geregelt haben. Betroffen sind vor allem die Leistungsbilder Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung und Objektplanung (Gebäude oder Ingenieurbauwerke). PBP gibt deshalb Handreichungen, wie diese drei Planungsbeteiligte mit dem Thema gut umgehen können.
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26.01.2021 · Nachricht aus PBP · Kinderkrankengeld
Das Kinderkrankengeld gesetzlich versicherter berufstätiger Eltern steigt im Jahr 2021 rückwirkend zum 05.01.2021 von 10 auf 20 Arbeitstage pro Elternteil und von 20 auf 40 Tage für Alleinerziehende. Der Anspruch gilt nicht nur bei Krankheit des Kindes, sondern auch, wenn Kitas, Schulen oder Betreuungseinrichtungen pandemiebedingt geschlossen oder nur eingeschränkt geöffnet sind. Eltern haben den Anspruch auch, wenn sie im Home-Office arbeiten.
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26.01.2021 · Nachricht aus PBP · Honorargestaltung
Können Sie sich auch nach der Mindestsatz-Entscheidung des EuGH vom 04.07.2019 noch in den Mindestsatz der HOAI hineinklagen? Diese Frage hat der BGH am 14.05.2020 nicht beantwortet, sondern an den EuGH zurückgegespielt. Rainer Schliebs aus der Abteilung „Informationsdienste“ beim BGH hat PBP jetzt das Aktenzeichen des neuerlichen EuGH-Verfahrens mitgeteilt. Es lautet C-261/20.
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20.01.2021 · Nachricht aus PBP · Öffentliche Aufträge
Es ist grundsätzlich zulässig, Honorarangebote im VgV-Verfahren mit Punkten zu bewerten. Ein Preiswertungssystem, das dem preislich höchsten Honorarangebot nur einen Punkt gewährt und dem niedrigsten fünf Punkte, ist jedoch wettbewerbsverzerrend und unzulässig. Das hat die VK Lüneburg klargestellt.
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19.01.2021 · Nachricht aus PBP · Homepage
Der aus der analogen Zeit stammende Rundfunkstaatsvertrag (RStV) ist mit Wirkung vom 07.11.2020 durch den Medienstaatsvertrag (MStV) ersetzt worden. Diese Änderung führt dazu, dass Sie im Impressum Ihrer Homepage die Angaben zur Norm anpassen müssen, um Abmahnungen zu vermeiden.
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19.01.2021 · Fachbeitrag aus PBP · Öffentliche Aufträge
„Es steht dem Auftraggeber frei, sich zunächst die Inhalte der PowerPoint-Präsentationen geben zu lassen, diese nur inhaltlich zu bewerten und danach in einem zweiten Schritt den Vortrag zu bewerten. Dieses qualitativ erfreuliche Verfahren wird gelegentlich angewandt, ist allerdings noch nicht Standard.“ Mit diesen Worten hat die VK Lüneburg für eine getrennte Bewertung von Präsentationsunterlage und Vortrag plädiert.
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