· Fachbeitrag · Büroführung
Der Notfallkoffer: Warum er Ihnen auch bei der Büroübergabe wertvolle Dienste leistet
von Dipl.-Betriebswirt Jörgen Erichsen, Leverkusen
| Planer, die ihr Büro alleine führen und keine zweite Führungsebene haben, haben oft das Problem, dass es keine Regelungen für den Fall gibt, dass sie kurzfristig ausfallen. Das gilt auch beim Unternehmensverkauf: Scheidet der bisherige Inhaber aus, fehlen dem Nachfolger Informationen, Dokumente und Kontakte, um das Büro sofort weiterführen zu können. Ein Notfallkoffer schafft Abhilfe für beide Situationen. |
Warum Sie einen Notfallkoffer haben sollten
Viele Unternehmer haben die für ihr Büro wesentlichen Dinge „im Kopf“. Leider nur da. Oft gibt es kaum schriftliche Unterlagen zu wichtigen geschäftlichen Dingen, es fehlen Konto- und andere Vollmachten, PIN und Codes sind nur dem Inhaber bekannt, oder es gibt keine Anweisungen für Mitarbeiter, wenn der Inhaber z. B. längere Zeit nicht vor Ort ist.
Notfallkoffer ist ursprünglich für den Ausfall des Unternehmers gedacht
Über einen Notfallkoffer sollte jedes Büro verfügen. Er ist im Ursprung dafür gedacht, Vorsorge für den Fall zu treffen, dass der Inhaber ausfällt, z. B. wegen Krankheit oder Tod. In solchen Fällen sind viele Büros gelähmt und können nur kurze Zeit weiter am Markt agieren, weil es keine klaren Regelungen für diese Art von Notfällen gibt. Auch Kreditinstitute bestehen darauf, dass es Notfallregelungen bei Kreditnehmern gibt, für den Fall, dass diese einmal ausfallen.
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