· Fachbeitrag · Büroführung
Vier Büros nehmen Stellung: So profitieren wir vom Siegel „ausgezeichnetes Planungsbüro“
| „Wir machen auch 2024 wieder mit, weil wir uns als Siegelträger am Markt deutlich stärker positionieren konnten. Das Prädikat „ausgezeichnetes Planungsbüro“ lockt nicht nur Kunden sondern auch weiter potenzielle Bewerber für unser Unternehmen.“ Diese Aussage von Elektroplaner Alexander Blau von der IET-Berlin GmbH aus Berlin macht deutlich, was das Siegel AUSGEZEICHNETES PLANUNGSBÜRO, um das Sie sich noch bis zum 31.03. bewerben können, ausmacht. Und er steht damit bei weitem nicht allein. |
Die Aussagen dreier weiterer Kollegen
Neben Alexander Blau haben mit Sabine Hertel, Matthias Klink und Christoph Ottl drei weitere Kollegen explizit zum Nutzen des Siegels für ihr Büro Stellung bezogen (https://www.ausgezeichnetes-planungsbuero.de/teilnehmerstimmen).
Sabine Hertel (cadbauteam, München): „Wir machen auch 2024 wieder mit, weil wir uns stetig weiterentwickeln möchten und wir mit der Auswertung ein entsprechendes Feedback mit Verbesserungspotenzial bekommen.
Matthias Klinke (BSK Büro Siegfried Kleber, Ingenieurbüro für gesamtheitliche Planung, Etzenricht): „Wir machen auch 2024 wieder mit, weil wir uns durch das Siegel am Markt herausheben können, womit wir bei Kunden und Bewerbern großes Interesse hervorrufen.“
Christoph Ottl (Prokurist / Kommanditist, Regierungsbaumeister Schlegel GmbH & Co. KG, München): „Wir machen auch 2024 wieder mit, weil wir stolz sind, durch unsere zufriedenen Mitarbeiter eine Auszeichnung zu erhalten.“
Anlass und Zielsetzung des Siegels
Strategisch, technisch und operativ gut aufgestellt sein. Das sind Faktoren, die über das Wohl und Wehe eines Planungsbüros entscheiden und auch Auswirkungen darauf haben, hervorragende Mitarbeiter im Büro halten und die besten Köpfe neu gewinnen zu können. 82 Büros haben ihre Position mit dem im Jahr 2022 erstmals (und für zwei Jahre) erteilten Siegel „ausgezeichnetes Planungsbüro“ kontinuierlich verbessert. Jetzt wird es neu vergeben.
Das Siegel ist formal als „Arbeitgebersiegel“ positioniert. Architektur- und Ingenieurbüros, die damit ausgezeichnet werden wollen, müssen aber in allen Unternehmensfeldern gut aufgestellt sein. Es signalisiert den eigenen Mitarbeitern, dem Markt und potenziellen Mitarbeitern, dass das Unternehmen ein zukunftsorientiertes und attraktives Arbeitsumfeld bietet.
Was beinhaltet das Siegel?
Das Arbeitgebersiegel ist mehr als nur ein Symbol. Arbeitgeber müssen bestimmte branchenorientierte Kriterien erfüllen, die von der Organisation, die das Siegel vergibt, festgelegt worden sind.
Die Befragung hat acht Oberkategorien, die in weitere Unterkategorien unterteilt sind. Büros ab mittlerer Größenordnung (11 bis 24 Mitarbeiter) müssen sich darauf einstellen, rund 90 Fragen beantworten zu müssen. Neben der Einschätzung der Unternehmensleitung nimmt die ergänzende Mitarbeiterbefragung eine zentrale Rolle ein. So kommen beide Seiten zum Zug ‒ und es entsteht ein objektives Bild jedes Architektur- bzw. Ingenieurbüros.
Die acht Oberkategorien
„Ausgezeichnete Planungsbüros“ profitieren von zahlreichen Vorteilen. Sie wissen, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, sie stärken ihr Standing als Arbeitgeber; bei den eigenen Mitarbeitern und innerhalb der Branche. Um das Siegel zu bekommen, muss man in acht Oberkategorien überzeugen:
- Analysiert das Büro seine Entwicklung (auch mittels Kennzahlen)? Hat es eine Vision und eine dahinführende mittel- und langfristige Strategie?
- Digitalisierung: Wie stellt sich das Büro den technischen, marktpolitischen, organisatorischen und mitarbeiterbezogenen Herausforderungen?
- Verfügt das Planungsbüro über eine moderne Arbeitsorganisation und ein gelebtes Qualitätsmanagement?
- Wie wird das Thema Nachhaltigkeit im Büro gelebt und umgesetzt?
- Wie ist es um die strategische Personalplanung und das Wissensmanagement im Büro bestellt?
- Wird das Büro von außen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen und sind Personalmarketing und -gewinnung „state oft the art“?
- Bietet das Büro den Mitarbeitern klare Entwicklungschancen? Sind diese in ein unternehmensweites Personalentwicklungskonzept eingebettet?
- Personalführung: Nehmen die Führungskräfte das Thema als Managementaufgabe wahr und sind dafür geschult?
FAZIT | Das Siegel ist für jedes Architektur- und Ingenieurbüro von großem Nutzen. Es ist ein Qualitätssymbol, das Vertrauen schafft und dazu beiträgt, die Anziehungskraft fürs eigene Unternehmen zu steigern und das „Standing“ der gesamten Branche aktiv zu mehren. Überzeugen Sie sich auf https://www.ausgezeichnetes-planungsbuero.de/ selbst. Bis zum 31.03.2024 können Sie sich noch anmelden. Seien Sie dabei. Es lohnt sich. |