· Fachbeitrag · Lph 8
Zeitersparnis durch digitales Mängelmanagement: Feldversuch bringt klare Erkenntnisse
von Lena Marie Ruiz Redondo M. Sc., g+w ingenieurplanung Beratende Ingenieure für das Bauwesen GmbH, Münster
| Die Lph 8 ist im Moment bei den meisten Projekten ein „Minusgeschäft“, auch in unserem Büro. Wir wollten deshalb wissen, ob ein digitales Mängelmanagement gegenüber der herkömmlichen Arbeit mit Stift, Papier und Excel-Listen wirklich die Effizienzgewinne erzielt, die die Anbieter solcher Tools versprechen. Ein „Feldversuch“ in Form einer Master-Arbeit hat klare Ergebnisse zu Tage gefördert. Erfahren Sie, wie wir vorgegangen sind und was wir herausgefunden haben. |
Der Feldversuch auf einer g+w-Baustelle
Für den Feldversuch haben wir ein Neun-Mehrfamilienhäuser-Projekt im nordwestlichen Bereich der ehemaligen Oxford-Kaserne in Münster-Gievenbeck ausgewählt, bei dem unser Büro u. a. auch die Objektüberwachung übernommen hatte.
Im Zuge der Bauüberwachung des ersten Bauabschnitts wurde verglichen, welchen zeitlichen Aufwand die Mängelerfassung bei einer Baustellenbegehung bei der herkömmlichen und der digitalen Methode erfordert. Im Rahmen dieser Begehung wurden fünf Mängel erfasst. Der Zeitaufwand für die Behebung des Mangels sowie der Freimeldung durch das Unternehmen ist bei beiden Methoden identisch, aus diesem Grund wurden sie nicht erfasst.
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