19.10.2016 · Fachbeitrag · Management

Aus Zahlen die Zukunft lesen: So könnte Ihre Liquiditätsplanung für 2017 aussehen (Teil 2)

von Marcus Kollmann, Gf nps Bauprojektmanagement GmbH, Ulm

| Verlässliche Informationen über die aktuelle Liquiditätssituation und belastbare Prognosen über die Entwicklung sind die Basis für alle Entscheidungen im Planungsbüro. Nachdem PBP in der Oktober-Ausgabe Muster für eine Rechnungsstellungsplanung und eine operative Hochrechnung vorgestellt hat, lernen Sie nachfolgend die Schritte Drei und Vier einer funktionierenden Liquiditätsplanung kennen. Nämlich, wie Sie die Unternehmensliquiditätsplanung erstellen und ein Forderungsmanagement aufsetzen, das Ihnen die notwendige Liquidität auch sicherstellt. |

Die Unternehmensliquiditätsplanung

In der Liquiditätsübersicht stellen Sie zunächst die Konten mit den entsprechenden Salden dar. Die Summe ergibt den Gesamtsaldo der Einzelkonten.

Darstellung geplanter Einnahmen im Drei-Monats-Fenster

Zusätzlich listen Sie offene Debitoren auf. Die Informationen gewinnen Sie aus der Buchhaltung auf Basis der gestellten, aber noch nicht beglichenen Honorarrechnungen. Außerdem erfassen Sie die abzurechnenden Leistungen der nächsten drei Folgemonate (laut Controllingliste).