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Sachsen spezial: Neues Förderprogramm unterstützt Sie bei Rekrutierung und Integration internationaler Arbeitskräfte
| Zwar machen Planungsbüros ‒ so die Rückmeldung in Erfa-Kreisen ‒ bei der Rekrutierung und Integration ausländischer Fachkräfte zwiespältige Erfahrungen. Aber das Thema bleibt virulent und wird zumindest in Sachsen über ein neues Förderprogramm unterstützt. Wenn Ihr Büro mit ausländischen Fachkräften einen Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag schließt, können Sie nach Ablauf der sechsmonatigen Probezeit einen Gehaltszuschuss bei der Sächsischen Aufbaubank‒Förderbank (SAB) beantragen. |
Unter Berücksichtigung verfügbarer Haushaltsmittel können pro Unternehmen bis zu drei Ausbildungs- und bis zu drei Beschäftigungsverhältnisse gefördert werden. Die Zuschüsse sind gestaffelt:
- Für Büros bis zu neun Beschäftigte (Kleinstunternehmen) ist der Zuschuss am höchsten und beträgt beim Erstantrag für ein Beschäftigungsverhältnis 8.000 Euro. Kleine Büros bekommen 6.500 Euro, mittlere 5.000 Euro.
- Für ein Ausbildungsverhältnis können Kleinstunternehmen 4.800 Euro bzw. mit unternehmensfinanzierter Vorbereitungsphase 7.200 Euro erhalten. Kleine Unternehmen werden mit 3.900 Euro bzw. 5.850 Euro und mittlere mit 3.000 Euro bzw. 4.500 Euro gefördert.
Weiterführende Hinweise
- Mehr zum Thema: www.iww.de/s11406
- Ein anderer Weg, dem inländischen Fachkräftemangel in Planungsbüros strategisch zu begegnen, besteht darin, Kooperationen mit ausländischen Fachbüros einzugehen. Vor allem Indien ist hier ein hoch interessanter Markt, den Ihnen PBP am 28.10.2024 in einem kostenlosen Webinar näherbringen wird. Mehr dazu auf https://www.iww.de/pbp/veranstaltungen.
Quelle: Ausgabe 10 / 2024 | Seite 3 | ID 50123113
