· Fachbeitrag · Steuererklärung
Die Wirtschafts-Identifikationsnummer: So ändert sie Ihre Kommunikation mit dem Finanzamt
| Die neue Wirtschafts-Identifikationsnummer (W-IdNr.) ‒ man liest und hört viel von ihr. Doch um was für eine Nummer handelt es sich? Wozu dient sie? Wie ist sie aufgebaut? Wann kommt sie? PBP klärt auf. |
Finanzämtern reicht die Steuernummer nicht mehr
Jede natürliche Person, jede juristische Person und jede Personenvereinigung ist eindeutig für das Besteuerungsverfahren zu identifizieren. Dazu dient den Finanzämtern bislang die Steuernummer. Bereits im Jahr 2003 hat der Gesetzgeber mit § 139c AO aber zusätzlich die W-IdNr. eingeführt. Auch sie hat das Ziel, die oben genannten Personen eindeutig für das Besteuerungsverfahren zu identifizieren. Deshalb müssen auch Sie künftig bei der Kommunikation mit dem Finanzamt in entsprechenden Dokumenten und Formularen ‒ neben Ihrer Steuernummer ‒ Ihre W-IdNr. angeben. Das gilt auch für Dritte, die Daten von Ihnen an die Finanzbehörden übermitteln; also z. B. Ihren Steuerberater.
Wichtig | Weil es parallel für natürliche Personen auch noch die Steuer-Identifikationsnummer (Steuer-IdNr.) gibt, ermöglicht es die W-IdNr. den Finanzämtern zwischen wirtschaftlich tätigen Rechtssubjekten und privaten Steuerangelegenheiten zu unterscheiden. Das bedeutet auch: Andere IdNr. entfallen nicht. Somit haben Sie also bald bis zu vier steuerlich relevante Nummern, nämlich:
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