· Fachbeitrag · Unternehmensführung
Neuer Erfahrungsaustausch-Kreis für Planer am Bau: Einladung zur Startveranstaltung am 22.10.
| Andere Wege und Lösungen kennen lernen, nicht die gleichen Fehler machen, Tipps und Tricks aus der Praxis für die Praxis erhalten, und das Beste im eigenen Unternehmen umsetzen. Diesen Nutzen bietet der moderierte Erfahrungsaustausch (Erfa) mit Unternehmerkolleg:innen. PBP bietet Ihnen in Kooperation mit Dr. Knut Marhold und Dr. Michael Pospiech einen neuen Erfa-Kreis an. Die Startveranstaltung ist am 22.10. in Köln. Lernen Sie die Erfa-Idee kennen und gehören Sie zu den „Erfa-Pionieren". |
Erfa = Planerübergreifender Dialog
Die Praxis zeigt, dass im offenen Gedankenaustausch mit Unternehmerkolleg:innen, die untereinander nicht im Wettbewerb stehen, die besten Ideen und Lösungen entstehen. Und das insbesondere in einem disziplinübergreifenden Dialog zwischen Architekten, Bauphysikern, Tragwerksplanern, TGA-Planern, Verkehrsanlagenplanern und auch Projektsteuerern. Gerade hier ergeben sich Synergien und Potenziale für einen fruchtbaren Gedankenaustausch und gemeinsame Projekte.
Erfa = Mischung aus Projektarbeit und „Kamingespräch“
Neben den Erkenntnissen aus der „Projektarbeit“ im Erfa-Kreis ist es der informelle Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten, der den großen Nutzen der Tagungen ausmacht. Abseits vom Tagesgeschäft in ungezwungener Atmosphäre mit Kolleg:innen, die keine Wettbewerber sind, „Kamingespräche“ führen ‒ davon sind die Teilnehmenden immer wieder begeistert.
Erfa = Geben und Nehmen unter Kolleg:innen
Der Erfa-Gedanke besteht darin, durch Offenlegung eigener Lösungen voneinander zu profitieren und sich gegenseitig zu helfen. Jedes Mitglied erhält Anstöße für den eigenen „kontinuierlichen Verbesserungsprozess“. Das ist preisgünstiger und mindestens so effektiv als wenn man das bürointern (im eigenen Saft) oder mit einem Unternehmensberater erarbeitet hätte.
Zehn Spielregeln für Erfa-Kreise
Auch ein loser Zusammenschluss wie ein Erfa-Kreis kommt ohne Regeln nicht aus. Wenn man es genau nimmt, stellen diese sogar so etwas wie ein Qualitätssiegel dar. Die „zehn Gebote“ lauten wie folgt:
- 1. Sympathie: Ein Erfa-Kreis lebt von seinen Mitgliedern. Die „Chemie“ unter den Teilnehmern und zum Moderator sollte also stimmen.
- 2. Vertrauen: Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist das volle gegenseitige Vertrauen. Um dies zu gewährleisten, darf es keine Konkurrenz-Situation unter den Teilnehmern geben.
- 3. Engagement: Der Erfa-Kreis lebt vom Geben und Nehmen. Offenheit und persönliches Engagement sind elementare Voraussetzungen.
- 4. Offenheit: Die Praxis zeigt, dass gerade der Austausch von "„Insider-Informationen“ ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Erfa-Kreise ist.
- 5. Hilfsbereitschaft: Ein Ziel der Erfa-Kreise besteht darin, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Bei den Treffen und im unternehmerischen Alltag.
- 6. Ehrlichkeit: Die Teilnehmer sollten auch den Mut besitzen, über negative Erlebnisse und Fehler zu sprechen.
- 7. Teilnahme: Der Kreis lebt vom Austausch der Teilnehmer. Wer nicht kommt, muss deshalb trotzdem die Tagungsgebühr zahlen.
- 8. Fairness: Die am Erfahrungsaustausch beteiligten Unternehmen verpflichten sich, keinem anderen Partner Mitarbeiter abzuwerben.
- 9. Selbstbestimmung: Die Teilnehmer legen selbst fest, wie oft die Treffen stattfinden und wie lange sie dauern.
- 10.Zusammensetzung: Vertrauen wird zwischen Menschen aufgebaut. Es sollten deshalb immer die gleichen Personen am Erfa-Kreis teilnehmen.
Nutzen von Erfa-Kreisen / Das sagen Teilnehmer |
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Anzahl der Treffen und Erfa-Themen
Die Erfa-Kreise treffen sich zwei Mal pro Jahr für ein bis eineinhalb Tage an wechselnden Orten. Die Themen bestimmen die Teilnehmenden jeweils im Vorfeld der Treffen sowie spontan. Sie reichen von der Büroorganisation über Auftragsbeschaffung, SocialMedia oder Projektpräsentationen bis zu HOAI, BIM und betriebswirtschaftlichen Bürokennzahlen oder Bürovergleichen.
Nächste Startveranstaltung am 22. Oktober in Köln
Moderierte Erfa-Kreise sind bereits seit vielen Jahren ein Erfolgskonzept. Die Kreise bestehen aus zehn bis maximal 15 Büros. Sie werden von Dr. Knut Marhold und Dr. Michael Pospiech geleitet und begleitet. PBP ist Mitveranstalter. Weil die bestehenden Kreise ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben, gründet das Team jetzt einen neuen Kreis, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
Die nächste Startveranstaltung findet am 22.10.2021 in Köln statt. Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr, das Ende ist für 17:00 Uhr geplant.
Moderate Teilnahmegebühr
Die Teilnahmegebühr für die Auftaktveranstaltung beträgt 280 Euro je Büro. Dabei darf jedes Unternehmen maximal zwei Teilnehmer mitbringen. Für Abonnenten von „PBP“ gilt ein Sonderpreis von 250 Euro (jeweils zzgl. Umsatzsteuer). Im Preis enthalten ist ein Mittagessen, Getränke sowie die Teilnahme am Workshop. Die komplette Tagesordnung sieht wie folgt aus:
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Jetzt anmelden und von Anfang an dabei sein
Haben wir Ihr Interesse am moderierten Erfahrungsaustausch geweckt? Dann melden Sie sich für die Auftaktveranstaltung an. Füllen Sie einfach den folgenden Coupon aus und faxen oder mailen ihn an die Redaktion von PBP.
Per E-Mail an: pbp@iww.de oder per Fax an: 0931 418-3080
Ihre Anmeldung zum Erfa-Kreis Planer am Bau am 22.10. in Köln
Ja, ich nehme an der Auftaktveranstaltung „Erfa-Kreis für Planer am Bau“ in Köln am 22.10. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr teil.
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