· Fachbeitrag · Unternehmensnachfolge
Die Nachfolge für Mitarbeiter möglich machen: Diese Kaufpreismodelle haben sich bewährt
von Jörg T. Eckhold, Eckhold Consultants GmbH, Krefeld
| Die Auftrags- und Ertragslagen vieler Büros sind gut. Folglich sind auch die Ertragswerte gestiegen, die bei Nachfolgeregelungen eine Rolle spielen. Die Ertragswerte spiegeln den Marktpreis zwar objektiv wider, überfordern die Finanzierungsmöglichkeiten der Mitarbeiter, die sich für eine Büroübernahme interessieren, in der Regel aber völlig. Wie können Sie dem Rechnung tragen und Lösungen finden, auf die sich beide Parteien einlassen können? Welche Modelle haben sich in der Praxis besonders bewährt? Der Beitrag gibt die Antwort. |
Die Ausgangslage in vielen Büros
In vielen Büros stellt sich die Lage wie folgt dar: Der „Mitarbeiter-Nachfolgetyp“ ist zwischen 35 und 45 Jahre alt. Bedingt durch das Alter ist er damit noch im Aufbau der persönlichen Familienplanung. Sprich, die Kinder sind noch klein, die Ehefrau nur bedingt erwerbstätig, die Eigentumswohnung oder gar das Einfamilienhaus weitestgehend voll belastet.
Potenzieller Nachfolger ist noch mitten in der „Familienplanung“
Ansparmodelle seitens des Arbeitgebers - was ist das denn? - existieren nicht. D. h., der Gedanke, dem Mitarbeiter im Sinne der Nachfolge Wege aufzuzeigen, wie er durch Übernahme von Verantwortung im Büro Eigenkapital ansparen kann, gibt es bzw. gab es in der Vergangenheit nicht.
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