· Fachbeitrag · Altersvorsorge
Die Auswirkung von Lebenserwartung und Inflation auf die Versorgungslücke
von Dipl.-Kfm. Dirk Klinkenberg, Lohmar, www.instrumenta.de
| Tue ich genug für die Altersvorsorge? Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit dieser Frage. Während früher in einer Erwerbsphase von 50 Jahren eine Altersvorsorge für ca. sieben bis zehn Jahre aufgebaut werden musste, stehen heute 40 Jahre Erwerbsleben 25 Jahren Rente gegenüber. Damit hat sich die zur Verfügung stehende Zeit zum Aufbau der Altersvorsorge um den Faktor 3 bis 4 verschlechtert. Der Beitrag zeigt an einem konkreten Beispiel, wie stark individuelle Lebenserwartung und Inflation die monatliche Sparrate für die Altersversorgung beeinflussen. |
1. Die Versorgungslücke
Um die Grundfrage nach der ausreichenden Altersvorsorge zu klären, wird in der Regel die Versorgungslücke berechnet.
1.1 Begriffsbestimmung
Die Versorgungslücke ist die Bezeichnung für die nach dem Eintritt des Ruhestands entstehende finanzielle Lücke. Während manche Definitionen auf den Unterschied zwischen dem letzten Einkommen vor dem Renteneintritt und den Einnahmen ab Renteneintritt abstellen, wollen wir in der Beratung diese Lücke lieber als jährliche Differenz des gewünschten Lebensstandards ab Renteneintritt mit den zu erwartenden Einnahmen ab Renteneintritt definieren.
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