· Fachbeitrag · Digitalisierung
Optimale Prozesse in der Zusammenarbeit mit dem Heilberufe-Mandanten
von StB Marcel Nehlsen, Köln, www.laufmich.de
| Die Digitalisierung erfasst ‒ wenngleich aus Sicht der Praxen mit ordentlichem Stolpern ‒ das Gesundheitswesen. Die elektronische Patientenakte (ePA), das elektronische Rezept (E-Rezept), ein neuer Zugang für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA oder „App auf Rezept“) sind nur einige der Themen, die die Einrichtungen des Gesundheitswesens beschäftigen und gerade die Praxen belasten. Daher ist jetzt ein guter Moment, den Mandanten auf eine Entlastung anzusprechen ‒ und zwar in der Zusammenarbeit mit Ihnen. |
1. Der (leider noch viel zu häufig anzutreffende) Status quo
Schauen wir uns zunächst einmal den monatlichen Ablauf in vielen Praxen an. Es wird z. B. Verbrauchsmaterial bestellt: Das bestellte Material geht in der Praxis ein und wird vom Praxisinhaber oder vom verantwortlichen Personal geprüft. Sollte die Bestellung in Ordnung sein, dann wird die Rechnung entweder sofort bezahlt oder aber auf einem Stapel „zu zahlender Rechnungen“ geparkt. Nach kurzer Zeit sollte dann auch dieser Stapel abgearbeitet und die offenen Rechnungen bezahlt werden.
Eine gut aufbereitete Finanzbuchhaltung sieht vor, die bezahlten Rechnungen hinter dem dazugehörigen Kontoauszug zu sortieren. Möglicherweise liegt der Kontoauszug jedoch noch nicht vor und es muss gewartet werden, bis die eigentliche Aufbereitung der Finanzbuchhaltungsunterlagen beginnen kann.
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