· Fachbeitrag · Private Vermögensplanung
Beratungsansatz zur Altersvorsorge in einem Nullzins-Umfeld
von Dipl.-Kfm. StB Dirk Klinkenberg, www.curator.de, Bergisch-Gladbach
| Klassische Kapitalanlagen wie Sparbuch, Festgeld und Anleihen bieten keine ausreichende Verzinsung. Der Immobilienmarkt ist überhitzt. Vernünftige Rendite verbunden mit akzeptablem Risiko scheint es nicht mehr zu geben. Eine neutrale Beratung zu erhalten, ist schwierig. Wenn der Mandant fragt: „Was soll man denn da vorsorgen?“, steht man als Steuerberater vor einem Dilemma. „Weiß ich auch nicht“ ist keine gute Antwort. Konkrete Produktempfehlungen verbieten sich aus berufsrechtlichen und auch Haftungsgründen. Einen Ausweg bietet dieser Beratungsansatz. |
1. Die richtige innere Haltung
Auch wenn es profan klingt: Ein grundsätzliches Lob an den Mandanten, dass er sich trotz des schwierigen Zinsumfelds mit seiner eigenen Altersvorsorge beschäftigt und nicht „resigniert“, ist der richtige Einstieg in die Beratung. Der Vermögensaufbau für die Altersvorsorge muss eben viel bewusster geplant werden als noch vor einigen Jahren.
PRAXISTIPP | Schaffen Sie Motivation und sprechen Sie mit Ihren Mandanten über die folgenden strategischen Kriterien der Geldanlage. Zeigen Sie Ihren Mandanten, dass es nicht sinnvoll ist, sich auf die Suche nach der „besten“ Geldanlage zu machen. Die „beste>“ Geldanlage im Vorfeld sicher zu identifizieren kann kein Anleger und auch kein „Experte“. Gute Erträge korrespondieren immer auch mit höheren Risiken. |
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