24.05.2017 · Nachricht aus PIStB · Finanzkonten-Informationsaustauschgesetz
Zum 30.9.17 werden Deutschland und 87 andere Staaten (z.B. Bermuda, Cayman Islands, Luxemburg, Liechtenstein, Österreich, Isle of Man, Guernsey, Irland, Sychellen etc.) erstmalig Informationen über Finanzkonten (automatisch) austauschen. Mit Schreiben vom 6.4.17 hat das BMF die Staaten bezeichnet, für deren Staatsangehörige die deutschen Finanzinstitute die Daten zu den Finanzkonten bis zum 31.7.17 zusammenstellen müssen (vorläufige FKAustG-Staatenaustauschliste 2017; BMF 6.4.17, IV B 6 - ...
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18.05.2017 · Nachricht aus PIStB · Einkommensteuer
Leistet der Veräußerer bei der entgeltlichen Übertragung eines Mitunternehmeranteils an einer ausländischen Personengesellschaft wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft an den Erwerber eine Ausgleichszahlung, kann er insoweit keinen inländischen Verlust geltend machen, als die Personengesellschaft über ausländische Betriebsstätten verfügt, die nach dem einschlägigen DBA nicht der inländischen Besteuerung unterliegen. Wie der BFH zudem entschieden hat, führt die ...
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10.05.2017 · Nachricht aus PIStB · DBA Deutschland-Frankreich
Das BMF hat ein aktuelles Schreiben veröffentlicht, dass die Grundsätze der Durchführung des Grenzgängerfiskalausgleichs nach Art. 13a DBA-Frankreich aufführt (BMF 30.3.17, koordinierter Ländererlass, IV B 3 - S-1301-FRA / 16 / 10001 :001).
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02.05.2017 · Nachricht aus PIStB ·
Das FG Baden-Württemberg hat entschieden, dass eine dem Kindesvater nach Schweizer Recht gezahlte Kinderrente nicht dazu führt, dass die in Deutschland lebende Kindesmutter keinen Anspruch auf Kindergeld hat (FG Baden-Württemberg 13.12.2016, 11 K 387/15, nkr - BFH-Az.: III R 3/17; s. auch Pressemitteilung des FG Baden-Württemberg vom 28.04.17).
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02.05.2017 · Fachbeitrag aus PIStB · Erbschaftsteuer
Der nachfolgende Beitrag stellt das irische Erbrecht dar und erläutert das Zusammentreffen der EU-ErbVO auf deutscher Seite mit den irischen, bei der internationalen Abgrenzung gespaltenen Anknüpfungskriterien des Wohnsitzes (Domicile) für bewegliches Vermögen und des Lagerechts für unbewegliches Vermögen. Das irische Erbrecht ähnelt dem englischen, enthält aber doch einige Besonderheiten, wie z. B. ein im anglo-amerikanischen Rechtskreis seltenes Pflichtteilsrecht des Ehepartners. Die ...
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29.04.2017 · Fachbeitrag aus PIStB · Thailand
Thailand bietet ausländischen Investoren interessante Geschäftsmöglichkeiten. Nicht nur das eigene Wirtschaftswachstum (2016: 3,4 % bzw. für 2017 erwartet: 3,5 %) ist hierfür maßgeblich, sondern auch Thailands Bedeutung und zentrale Lage innerhalb der neu geschaffenen ASEAN Economic Community (AEC). Der nachfolgende Beitrag soll einen Überblick über die Grundzüge des thailändischen Investitionsrechts sowie die Strukturierung und Steueroptimierung von Auslandsinvestitionen in ...
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28.04.2017 · Fachbeitrag aus PIStB · Erbschaftsteuer
Der Streit um die Rechtmäßigkeit der Anzeigepflicht nach § 33 Abs. 1 ErbStG für ein inländisches Kreditinstitut mit einer Zweigniederlassung in Österreich ist nun durch die Entscheidung des BFH im zweiten Rechtsgang zumindest vorläufig beendet (BFH 16.11.16, II R 29/13, BFH/NV 17, 380). Der EuGH hatte auf Vorlage des BFH die Bestimmung des § 33 Abs. 1 ErbStG als vereinbar mit dem europäischen Primärrecht eingestuft (EuGH 14.4.16, C-522/14, s. auch Wilke, PIStB 16, 151). Da aber die ...
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27.04.2017 · Fachbeitrag aus PIStB · Gewinnrepatriierung
Der Beitrag erläutert Steuerplanungstechniken in Kapitalgesellschaftskonzernen im Hinblick auf die steueroptimierte Gewinnrepatriierung durch Dividenden am Musterfall. Dargestellt werden Planungstechniken mit und ohne Einsatz von Holdinggesellschaften sowie Techniken, die ohne (Teil 1) und mit (Teil 2) Substanzverlagerungen auskommen.
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27.04.2017 · Fachbeitrag aus PIStB · Besuchen Sie uns!
Von innovativen steuerlichen Gestaltungsmodellen bis zur effizienten Kanzleiführung: Entdecken Sie unsere Praxislösungen für Steuerberater. Lernen Sie uns kennen, stellen Sie uns Ihre Fragen und erleben Sie Fachwissen zum „Anfassen“.
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27.04.2017 · Fachbeitrag aus PIStB · Gesetz gegen schädliche Steuerpraktiken
Der Finanzausschuss hat am 26.4.17 als Maßnahme gegen schädliche Steuerpraktiken u. a. eine sog. Lizenzschranke beschlossen. Zur Unterbindung von Gewinnverlagerungen sieht der Entwurf eines Gesetzes gegen schädliche Steuerpraktiken im Zusammenhang mit Rechteüberlassungen eine Einschränkung der steuerlichen Abzugsmöglichkeit für Lizenzaufwendungen vor (s. auch Deutscher Bundestag, Mitteilung vom 26.4.17).
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