29.04.2010 · Fachbeitrag aus PP · Privatabrechnung
Eine Kostenerstattung für manuelle Therapie kann von der privaten Krankenversicherung nicht auf die beihilfefähigen Höchstsätze gekürzt werden. Die beihilfefähigen Höchstsätze stellen keinen Anhaltspunkt für die übliche Vergütung physiotherapeutischer Behandlungen dar. Dies hat das Landgericht (LG) Köln mit Urteil vom 14. Oktober 2009 festgestellt (Az: 23 O 424/08, Abruf-Nr: 101310).
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29.04.2010 · Fachbeitrag aus PP · Entgeltfortzahlung
Kranke Mitarbeiter kosten Sie gleich doppelt Geld. Einerseits sind Sie nach § 3 Absatz 1 Satz 1 Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) verpflichtet, für die ersten sechs Wochen der Arbeitsunfähigkeit das Gehalt fortzuzahlen. Zusätzlich müssen Sie jedoch die ausfallende Arbeitsleistung ausgleichen, indem Sie anderen Mitarbeitern Überstunden zahlen oder über eine Zeitarbeitsfirma eine Ersatzkraft anheuern. Die folgenden fünf Tipps helfen Ihnen, Geld zu sparen.
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01.04.2010 · Fachbeitrag aus PP · Finanzplanung
Insbesondere Heilmittelpraxen sind von der durch die Finanzkrise bestehenden Zurückhaltung der Bankinstitute bei der Kreditvergabe betroffen. Interessante und vor allem realistische Finanzierungsalternativen sind öffentliche Förderprogramme, die - je nach Qualität der Kreditwürdigkeit der jeweiligen Praxis - meist günstige Kreditkosten bieten. Vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann auf diese öffentlichen Finanzierungsbausteine im Rahmen einer finanziell tragbaren ...
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01.04.2010 · Fachbeitrag aus PP · Einkommensteuer
Wenn Sie auch Teilzeitkräfte in Ihrem Betrieb beschäftigen, werden Sie sicher bald häufiger mit dem Faktorverfahren zu tun bekommen. Durch diese neue Besteuerungsvariante soll der Splitting-Vorteil, der durch die gemeinsame Besteuerung von Eheleuten entsteht, auf beide Ehepartner verteilt werden, um Arbeitsanreize für den Zweitverdiener zu schaffen.
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01.04.2010 · Fachbeitrag aus PP · Arbeitsrecht
In Arbeitsverträgen wird häufig eine Klausel vorgegeben, wonach eventuell erforderliche Überstunden durch die monatliche Vergütung mit abgegolten sind. Eine solche Klausel hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Hamm in seinem Urteil vom 18. März 2009 für unwirksam erachtet (Az: 2 Sa 1108/08, Abruf-Nr: 093145). Diese Entscheidung sollten Sie bei zukünftigen Vertragsgestaltungen berücksichtigen.
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01.04.2010 · Fachbeitrag aus PP · Verhaltensknigge
Obwohl das Grüßen, Begrüßen und Vorstellen etwas ist, das jeder von uns tagtäglich tut, besteht gemeinhin Nachholbedarf, was die Regeln und Gebräuche dieser Handlungen angeht. Ganz besonders deutlich wird dies beim Thema „Vorstellen“: Alsbald wird es in einer Runde verdächtig stumm, wenn es darum geht, einen Hinzukommenden den Anwesenden vorzustellen. „Praxisführung professionell“ stellt Ihnen in dieser und in der kommenden Ausgabe die Grundregeln des Grüßens, Begrüßens und ...
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01.04.2010 · Fachbeitrag aus PP · Familienrecht
Wer früh heiratet, kümmert sich meist nicht um die finanziellen Folgen beim Scheitern der Ehe, obwohl diese gravierend sein können. Auch für selbstständige Therapeuten empfiehlt sich daher oft ein Ehevertrag. Aktuell verleiht die Rechtsprechung der Thematik zusätzliche Brisanz, da die Gerichte überzogenen Benachteiligungen des finanziell schwächeren Ehepartners einen Riegel vorschieben. Hierdurch können bestehende Eheverträge (teilweise) unwirksam sein.
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01.04.2010 · Fachbeitrag aus PP · Steuererklärung
Chaotische Winterverhältnisse haben in den vergangenen Monaten zu einer beispiellosen Anzahl von Unfällen geführt. In den meisten Fällen blieb es zum Glück bei ärgerlichen Blechschäden. Unter Umständen haben Sie jedoch die Chance, die Kosten steuerlich abzusetzen - und zwar selbst dann, wenn es sich nicht um einen Praxis-Pkw handelt. Dieser Beitrag erläutert, worauf es ankommt.
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01.04.2010 · Fachbeitrag aus PP · Imagepflege
Sponsoring ist keinesfalls nur ein Thema für große Unternehmen. Gerade lokalen Unternehmen wie Therapiepraxen bietet es viele Chancen - auch bei kleinem Budget. Im Folgenden finden Sie einige Ideen, wie Sie sich als Sponsor engagieren können, sowie wichtige Hinweise, die Sie hierbei beachten sollten.
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01.04.2010 · Fachbeitrag aus PP · Arbeitsrecht
Die Kündigungsfristen im Arbeitsrecht bestimmen sich maßgeblich nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit. Allerdings sind bei der Berechnung der Dauer der Betriebszugehörigkeit Zeiten, die vor dem 25. Lebensjahr liegen, nicht zu berücksichtigen (§ 622 Abs. 2 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches [BGB]). Diese Regelung stellt nach einem aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) eine unzulässige Altersdiskriminierung dar und ist daher wegen Verstoßes gegen europarechtliche ...
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