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· Fachbeitrag · Hätten Sie es Gewusst?

Prüfen Sie Ihr Praxiswissen!

| In diesem Beitrag stellen wir Ihnen wieder eine Reihe von Fragen zu den wichtigsten Bereichen der Zahnarztpraxis - diesmal unter anderem zur Patientenbehandlung und zum Röntgen. Versuchen Sie - am besten gemeinsam im Team - die richtigen Antworten zu finden. Die Auflösungen mit erläuternden Hinweisen finden Sie auf der Seite 16 in dieser Ausgabe. |

 

1.
Was versteht man unter Traumatologie?

a)

Lehre von der Erforschung der Träume

b)

Unfallheilkunde

c)

Lehre von den Ursache der Krankheiten

d)

Erforschung des menschlichen Immunsystems

2.
Welche Kriterien gelten für die Replantation eines Zahns?

a)

Der Zahn sollte zwischenzeitlich bis zur Replantation trocken und keimfrei gelagert werden.

b)

Der Zahn sollte nicht länger als drei Stunden aus der Alveole entfernt bleiben.

c)

Zähne mit bereits abgeschlossenem Wurzelwachstum haben geringe Chancen der Vitalerhaltung nach einer Replantation.

d)

Milchzähne eignen sich besonders gut zur Replantation.

e)

Der Zahn muss im Anschluss an die Replantation geschient/fixiert werden.

s❒

f)

Vor der Replantation muss die Wurzel des entfernten Zahns mechanisch gereinigt und desinfiziert werden.

3.
Welche Empfehlungen gehören zur Aufklärung über postoperatives Verhalten?

a)

In den ersten zwei Tagen nach dem Eingriff sollten Heißgetränke wie Kaffee oder Tee bevorzugt werden.

b)

Aufbisstupfer können nach einer halben bis einer Stunde entfernt werden.

c)

In den ersten Tagen nach dem Eingriff sollte weiche Kost bevorzugt werden.

d)

Nach dem Eingriff ist sofortiges Autofahren möglich.

e)

Die erste Nahrungsaufnahme ist angezeigt, solange die Wirkung der Lokalanästhesie noch andauert.

f)

Verordnete Medikamente sollten unbedingt nach Angabe des Zahnarztes eingenommen werden.

4.
Was versteht man unter Radiologie?

a)

Wissenschaft, die sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Arzneistoffen und dem Organismus befasst

b)

Funktionsanalyse und Funktionstherapie

c)

Lehre vom Aufbau der Zellen

d)

Lehre von den ionisierenden Strahlen

5.
Was bedeutet die „rechtfertigende Indikation“ beim Röntgen?

a)

Die Abwägung zwischen der Strahlenbelastung des Patienten und dem Nutzen der Röntgenaufnahme

b)

Die Abnahmeprüfung des Röntgengeräts durch Hersteller oder Lieferanten bei Inbetriebnahme

c)

Die Anmeldung des Röntgengeräts beim Gewerbeaufsichtsamt

d)

Die Befragung des Patienten nach der zuletzt angefertigten Röntgenaufnahme

6.
Bei welchen der folgenden Begriffe handelt es sich um Röntgeneinstelltechniken für Zahnfilme?

a)

Bissflügelaufnahme

b)

Polaroidaufnahme

c)

Aufbissaufnahme

d)

Doppel- Projektion

7.
Wer ist Strahlenschutzverantwortlicher in der Zahnarztpraxis?

a)

Alle Mitarbeiter mit abgeschlossenem Hochschulstudium können Strahlenschutzverantwortlicher sein.

b)

Der Zahnarzt selbst.

c)

Eine vom Zahnarzt ausgewählte Mitarbeiterin.

d)

Jeder Mitarbeiter der Zahnarztpraxis mit gültiger Strahlenschutzprüfung kann Strahlenschutzverantwortlicher sein.

8.
Welcher Index wird zur Dokumentation des erhöhten Kariesrisikos herangezogen?

a)

API

b)

SBI

c)

DMFT

d)

BOP

9.
Welche der folgenden Möglichkeiten gehören zur systemischen Fluoridierung?

a)

Fluoridtabletten

b)

Fluoridierte Zahnpasta

c)

Fluoridiertes Trinkwasser

d)

Fluoridiertes Speisesalz

e)

Fluoridierte Milch

10.
Was sind Euphemismen?

a)

Überzählige Zahnkeime

b)

Infektiöse Erkrankungen der Mundhöhle

c)

Beschönigende Formulierungen (Sprachbilder)

d)

Chirurgische Eingriffe im Bereich der ästhetischen Chirurgie

11.
Um welche Art der Erkrankung handelt es sich bei einer Parodontitis?

a)

Um eine Knochenhautentzündung

b)

Um eine multifaktorielle Erkrankung

c)

Um eine Pilzerkrankung

d)

Um eine Erkrankung des Zahnhalteapparates mit Attachementverlust

12.
Wodurch wird eine Parodontitis verursacht oder ungünstig beeinflusst?

a)

Durch frühzeitigen Zahnverlust

b)

Durch übermäßigen Konsum ungekochter Speisen

>❒

c)

Durch parodontopathogene Mikroorganismen

d)

Durch endogene und exogene Risikofaktoren

13.
Welche Kriterien wirken sich ungünstig auf den Therapieerfolg der Erkrankung aus?

a)

Eine schlechte Mundhygiene

b)

Der Tabakkonsum

c)

Die regelmäßige professionelle Zahnreinigung

d)

Die Einnahme von immunsuppressiven Medikamenten

Quelle: Ausgabe 08 / 2012 | Seite 14 | ID 34525550