Immer wieder hört und liest man von der Volkskrankheit Parodontitis. In den überwiegenden Fällen geht sie mit Knochen- und Gewebeverlust einher. Im fortgeschrittenen Stadium kann sie zu Zahnverlust führen. Hier besteht dringender Behandlungsbedarf. Aber ist die Erkrankung heilbar?
Stellt sich eine schwangere Patientin in der Zahnarztpraxis vor, so richtet sich der Fokus nicht allein auf die Mundgesundheit der werdenden Mutter, sondern es werden auch Weichen für die Zahngesundheit des Kindes ...
Auch wenn die Effektivität der Fluoride in zahlreichen Studien nachgewiesen wurde und der Gebrauch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen wird, ist die Wirkung bei bestimmten Risikogruppen eingeschränkt. Prof. Dr. Markus Altenburger vom Universitätsklinikum Freiburg zeigte auf dem Prophylaxe-Symposium in Köln mögliche Alternativen auf und bewertete sie kritisch. [1]
Eine türkische Studie testete die Anfälligkeit für Verfärbungen an fünf Kunststoff-Zähnen und praktischerweise die Wirksamkeit von verschiedenen Prothesen-Reinigern gleich mit.
Frischen Atem und Wohlbefinden verspricht die Werbung bei der Benutzung einer Munddusche. Bei deutschen Zahnärzten und Parodontologen wird die Munddusche zwar als Hilfsmittel toleriert, um bereits gelockerte Zahnbeläge oder Speisereste aus den Interdentalräumen zu entfernen, als Ersatz für die Zahnbürste wird sie aber nicht gesehen. Zudem könnten durch den Wasserstrahl Krankheitskeime tief ins Gewebe und in die Blutbahn eindringen. Hier stellt sich die Frage: Ist die Munddusche wirklich so schlecht wie ihr ...