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· Nachricht · Mitarbeitergesundheit

Mit betrieblicher Gesundheitsförderung zu mehr Wohlbefinden

| 2009 fehlte in Deutschland jeder Arbeitnehmer durchschnittlich 12,8 Tage wegen Krankheit. Das stellte die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAUA) fest. Daraus ergibt sich eine Gesamtsumme von 459,2 Millionen Fehltagen. Die Ursachen für diese Zahl finden sich zumeist im direkten Arbeitsumfeld. Die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) unterstützt gesunde Verhaltensweisen, durch die ZFA gesundheitliche Belastungen abbauen können. |

 

Für ZFA sind die Hauptgründe für Fehlzeiten mangelnde Bewegung und dauerhafter Stress. Im Sitzen drücken die Hals- und Lendenwirbel aufeinander, was zu Verspannungen und Rückenschmerzen führen kann. Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sind daher die häufigsten Gründe für Ausfallzeiten (22,8 Prozent). Wer ständig überfordert ist und jeden Tag an seine Leistungsgrenzen gehen muss, wird irgendwann krank. So sind 11,4 Prozent der Fehlzeiten auf psychische Störungen zurückzuführen.

 

Praxisleiter können mit BGF die Gesundheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz verbessern. Das kommt nicht nur der ZFA zugute, auch Praxisinhaber profitieren durch sinkende Krankheitskosten, steigende Produktivität sowie ein besseres Betriebsklima. Dazu gehören zum Beispiel Yoga-Kurse. Der Yoga-Lehrer kommt direkt in Ihre Praxis - zum Beispiel morgens vor Sprechstundenbeginn oder während der Mittagspause. Mit einfachen Übungen kräftigen Sie insbesondere die Bauch-, Rücken-, Hals und Nackenmuskulatur. Dabei lernen Sie zusätzlich schnelle und einfache Übungen, die Sie später allein an Ihrem Arbeitsplatz ausführen können.

 

PRAXISHINWEIS | Bewegungsprogramme, Ernährungsangebote, Stressbewältigungsprogramme oder solche zur Suchtprävention sind im Rahmen der BGF zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn bis zu einem Jahresbetrag von 500 Euro lohnsteuerfrei. Nicht darunter fällt die Übernahme der Beiträge für einen Sportverein oder ein Gesundheitszentrum bzw. Fitnessstudio. Ansprechpartner für diese Programme sind die Gesetzlichen Krankenkassen.

 
Quelle: ID 35208570