15.01.2024 · Nachricht aus PU · ifo Institut
In den nächsten drei Jahren steht bei 43% der Familienunternehmen eine Unternehmens- oder Anteilsübertragung an. „Vor allem die größeren Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern planen in den nächsten drei Jahren den Generationenwechsel, und zwar 50% von ihnen“, sagt Annette von Maltzan vom ifo Institut. Diese Zahlen haben das Institut und die Stiftung Familienunternehmen 2023 mithilfe ihrer gemeinsamen Datenbank FamData per Umfrage ermittelt und in einem Aufsatz im aktuellen ifo ...
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15.01.2024 · Nachricht aus PU · Rechtsprechung
Mit Urteil vom 12.12.23 (6 K 2489/22 E) hat das FG Münster entschieden, dass die entgeltliche Ablösung eines Nießbrauchrechts keinen Veräußerungsvorgang i.S.d. § 23 EStG, sondern einen von dieser Vorschrift nicht erfassten veräußerungsähnlichen Vorgang darstellt.
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10.01.2024 · Nachricht aus PU · Internationale Handelssachen
Eine Gesellschaft mit Sitz in Hong Kong beabsichtigte, zwei Tochterunternehmen zu verkaufen. Sie beauftragte ein deutsches M&A-Beratungsunternehmen, sie umfassend bei dem Unternehmensverkauf zu beraten. In dem Beratervertrag ließ sich die M&A-Beraterin ein erfolgsabhängiges Transaktionshonorar versprechen, das auch dann zu zahlen war, wenn der Unternehmensverkauf innerhalb eines Jahres nach Beendigung des Advisory Agreement zustande kam. Die M&A-Beraterin wurde tätig. Nach rund einem Jahr ...
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10.01.2024 · Fachbeitrag aus PU · Erbschaftsteuer- und Erbrecht
Das Erbschaftsteuerrecht gilt gemeinhin als zivilrechtslastig. Davon kann aber an vielen Stellen des Gesetzes keine Rede sein. Allein schon die betriebliche Erbschaftsteuer tendiert durch viele Querverweise zum Ertragsteuerrecht (z. B. § 13b Abs. 1 ErbStG i. V. m. § 97 Abs. 1 BewG). Aber auch das strenge, im BGB geregelte Erbrecht kann mithilfe einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise in den Hintergrund treten. Dieser Beitrag zeigt einige Beispiele auf, will aber auch auf Grenzfälle ...
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10.01.2024 · Fachbeitrag aus PU · Unternehmensnachfolge
Eheverträge dienen der Regelung finanzieller und rechtlicher Angelegenheiten zwischen den Ehegatten. Besondere Bedeutung kommt ihnen zu, wenn ein Ehegatte Unternehmer ist. Sein Unternehmen soll im Falle einer Scheidung erhalten bleiben und nicht im Rahmen des Zugewinnausgleichs zerschlagen werden oder in fremde Hände fallen. Aus diesem Grund kann es auch für die Eltern wichtig sein, dass das eigene Kind mit dem zukünftigen Partner einen Ehevertrag schließt, um so den Fortbestand des ...
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10.01.2024 · Fachbeitrag aus PU · Nachfolgeklauseln für den Gesellschaftsvertrag
Die Vereinbarung einer rechtsgeschäftlichen Nachfolgeklausel kann vor allem für Gesellschafter interessant sein, die ihre Erbfolge wegen der Bindungswirkung von Erbvertrag oder gemeinschaftlichem Testament nicht mehr ändern können. Die in diesen Fällen entstandene erbrechtliche Bindungswirkung kann durch die Vereinbarung einer rechtsgeschäftlichen Nachfolgeklausel umgangen werden, wobei die von der Rechtsprechung definierten Grenzen im Rahmen der Gestaltung berücksichtigt werden müssen.
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10.01.2024 · Fachbeitrag aus PU · Steuerberater als Coach von Familienunternehmen
Familienunternehmen zeigen diverse Charakteristika auf, die mit einigen Herausforderungen einhergehen und bei der Beratung zu berücksichtigen sind. Dazu gehören beispielsweise die Innovations- und Risikobereitschaft, die Entscheidung der Unternehmensnachfolge sowie die emotionalen und psychologischen Aspekte.
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10.01.2024 · Fachbeitrag aus PU · Unternehmensnachfolge und das Arbeitsrecht
Der richtige Zeitplan beim Betriebsübergang ist für Erwerber und Veräußerer extrem wichtig. Immerhin gilt es, hier möglichst keine Fehler zu machen. Zu den einzelnen Schritten gehören 1. die Anbahnung des Betriebsübergangs, 2. die Beteiligung des Betriebsrats und des Wirtschaftsausschusses, 3. die Vereinbarungen zwischen Veräußerer und Erwerber zur Datenübertragung (s. zu diesen Schritten Teil 1, Abruf-Nr. 49650100 ), bevor ab 4. (hier beginnt dieser Beitrag) die heiße Phase des ...
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10.01.2024 · Fachbeitrag aus PU · Vermögensnachfolge
Soll Vermögen auf die nächste Generation transferiert werden, etwa im Rahmen einer Unternehmensnachfolge, ist auch das steuerliche Gestaltungsmittel der Kettenschenkung in Betracht zu ziehen. Dadurch lassen sich persönliche Schenkungsteuerfreibeträge sowie günstigere Steuerklassen optimal nutzen. Das Modell ist einfach umzusetzen und wurde auch mehrfach vom BFH abgesegnet – zuletzt mit Beschluss vom 28.7.22 (II B 37/21, Abruf-Nr. 230943 ).
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10.01.2024 · Fachbeitrag aus PU · Immobilienvermögen
Sollen private Immobilien steueroptimiert auf die nächste Generation übertragen werden, wird häufig eine Schenkung vollzogen. Das mag zwar eine bessere Gestaltung als eine Übertragung durch den Todesfall sein. Es stellt sich dennoch die Frage, ob nicht eine Veräußerung der Immobilie und eine anschließende Rückschenkung des Kaufpreises vereinbart werden sollte. Denn dann erhält der Käufer neues Abschreibungspotenzial und spart erheblich Steuern.
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