02.03.2020 · Fachbeitrag ·
Diskriminierungsverbot
Nach § 4 Abs. 1 S. 1 TzBfG darf ein teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer
wegen der Teilzeitarbeit nicht schlechter behandelt werden als ein vergleichbarer vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer. Eine Ausnahme gilt nur, wenn sachliche Gründe eine unterschiedliche Behandlung rechtfertigen („Diskriminierungsverbot“). Gemäß S. 2 ist einem teilzeitbeschäftigten
Arbeitnehmer Arbeitsentgelt oder eine andere teilbare geldwerte Leistung anteilig zu seiner Arbeitszeit zu gewähren. Das Diskriminierungsverbot steht ...
02.03.2020 · Fachbeitrag ·
Hörgeräteversorgung
Immer wieder wird vor den Sozialgerichten gestritten, ob Krankenkassen auch über dem Festbetrag liegende Hörgeräte bezahlen müssen, wenn diese nur wenig besser sind. Das LSG Berlin-Brandenburg hat dies bejaht, wenn ...
02.03.2020 · Fachbeitrag ·
Betreuung
In allen Medien häufen sich die Nachrichten, dass Senioren ganz oder teilweise um ihr Vermögen gebracht werden. Nur in Extremfällen scheinen dabei begangene Straftaten auch geahndet zu werden. Dies hat verschiedene ...
02.03.2020 · Nachricht ·
Vertragsrecht
Viele Senioren besuchen Fitnessstudios, um ihre Gesundheit zu fördern oder weil behandelnde Ärzte dies empfehlen. Wer aber während der Vertragslaufzeit erkrankt und nicht mehr im Studio trainieren kann, muss aussagekräftige Atteste vorlegen. Werden allgemein „gesundheitliche Gründe“ bescheinigt, die den Besuch des Studios nicht mehr erlauben, genügt dies nicht.
02.03.2020 · Fachbeitrag ·
Krankenversicherung
In SR 20, 15 haben wir über die Beitragsbemessung im Alter bei freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Mandanten berichtet. Nachstehend zeigen wir eine Ausnahme für den Fall auf, dass der ...
27.02.2020 · Nachricht · Allgemeines Persönlichkeitsrecht
Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG) umfasst ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Dieses Recht schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen und hierbei auf ...
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25.02.2020 · Nachricht · Strafrecht
Die 12. große Strafkammer des Landgerichts Osnabrück hat am 24.2.20, einen weiteren Angeklagten wegen sog. „Fake-Anrufe“ zulasten älterer Menschen verurteilt (Az. 12 KLs 17/19). Der heute 29 Jahre alte Mann aus der Türkei muss wegen (versuchten) banden- und gewerbsmäßigen Betruges in fünf Fällen, unter Einbeziehung der Strafe aus einer früheren Verurteilung, für fünf Jahre und drei Monate ins Gefängnis.
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