· Fachbeitrag · Arbeitgeberleistungen
Prepaid-(Kredit-)karten als steuerbegünstigtes Gehalts-Extra: Modell noch schnell nutzen
| Prepaid-Karten und Prepaid-Kreditkarten eröffnen Arbeitgebern und -nehmern noch viele Gestaltungsmöglichkeiten, um z. B. Gehalts-Extras steuergünstig abzuwickeln. SSP zeigt Ihnen, wie Sie das Modell nutzen, bevor es der Gesetzgeber (möglicherweise) zunichtemacht. |
So funktioniert das Prepaid-Karten-Modell
Seit längerem ist bekannt und vom BFH bestätigt, dass Arbeitnehmer Warengutscheine im Wert von bis zu 44 Euro monatlich steuer- und abgabenfrei von ihrem Arbeitgeber erhalten können. Besonders beliebt waren und sind Tankgutscheine.
Prepaid-Karten als Alternative zu Gutscheinen
Das Warengutschein-Modell hat sich weiterentwickelt: Arbeitgeber können ihren Arbeitnehmern auch Prepaid-Guthabenkarten gewähren und diese monatlich mit bis zu 44 Euro aufladen. Auch in diesem Fall bleibt der Betrag steuer- und abgabenfrei, weil es sich um einen Sachbezug handelt. Voraussetzung ist natürlich, dass keine weiteren Sachleistungen hinzukommen und eine Barauszahlung ausgeschlossen ist (BFH, Urteil vom 11.11.2010, Az. VI R 21/09, Abruf-Nr. 110547).
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