· Fachbeitrag · Immobilien
Grunderwerbsteuer sparen: Sieben einfache Tipps für Jedermann
von Dipl.-Finanzwirt Marvin Gummels, Hage, www.steuer-webinar.de
| Die Immobilienpreise ziehen immer noch stark an, auch die Erwerbsnebenkosten sind nicht zu vernachlässigen. Nicht selten belaufen sie sich auf 15 Prozent und mehr des Kaufpreises. Wesentlicher Bestandteil sind Maklergebühren und Grunderwerbsteuer. SSP informiert, wie Sie zumindest die Grunderwerbsteuer in vielen Fällen reduzieren können. |
Grunderwerbsteuer im Höhenflug
Dass immer mehr Grunderwerbsteuer fällig wird, liegt in erster Linie daran, dass die Bundesländer an den Steuersätzen gedreht haben. Von 2010 bis 2021 sind die Steuersätze im Schnitt um 1,75 Prozent erhöht worden. Von 16 Bundesländern haben nur drei auf Erhöhungen verzichtet:
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Bundesland | 2010 | 2021 | Diff. | Bundesland | 2010 | 2021 | Diff. |
Bayern | 3,5% | 3,5% | - | Niedersachsen | 3,5% | 5,0% | 1,5% |
Baden-Württemberg | 3,5% | 5,0% | 1,5% | NRW | 3,5% | 6,5% | 3,0% |
Berlin | 4,5% | 6,0% | 1,5% | Rheinland-Pfalz | 3,5% | 5,0% | 1,5% |
Brandenburg | 3,5% | 6,5% | 3,0% | Saarland | 3,5% | 6,5% | 3,0% |
Bremen | 3,5% | 5,0% | 1,5% | Sachsen | 3,5% | 3,5% | - |
Hamburg | 4,5% | 4,5% | - | Sachsen-Anhalt | 4,5% | 5,0% | 0,5% |
Hessen | 3,5% | 6,0% | 2,5% | Schleswig-Holstein | 3,5% | 6,5% | 3,0% |
Mecklenburg-Vorp. | 3,5% | 6,0% | 2,5% | Thüringen | 3,5% | 6,5% | 3,0% |
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