25.04.2012 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Arbeitnehmer dürfen im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung die Fahrtkosten für eine Familienheimfahrt je Woche als Werbungskosten abziehen. Das FG Sachsen-Anhalt hat jetzt klargestellt, dass aber nur solche Kosten absetzbar sind, die tatsächlich entstanden sind.
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25.04.2012 · Fachbeitrag aus SSP · Haushaltsnahe Dienstleistung
Wer in einem Alten- oder Pflegeheim lebt, kann nach Ansicht des FG Niedersachsen die Kosten, die einem der Heimträger zum Beispiel für die Vorhaltung einer altersgerechten Grundversorgung, für die Krankenpflege im Appartement bei vorübergehender Erkrankung sowie für die 24 Stunden Notfallbereitschaft eines Pflegedienstes in Rechnung stellt, als haushaltsnahe Dienstleistungen (§ 35a Abs. 2 EStG) steuermindernd abziehen. Ob man daneben auch einen Behindertenpauschbetrag (§ 33b EStG) ...
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25.04.2012 · Fachbeitrag aus SSP · Sonderausgaben
Ein Leser fragt: In Ihrer Berichterstattung zum Thema „Verrechnung von Beitragserstattungen der Krankenversicherung aus dem Jahr 2009 mit Sonderausgaben aus dem Jahr 2010“ (WISO 9/2011, Seite 14) haben Sie aufgefordert, sich gegen die vom BMF vorgenommene Saldierung mit einem Einspruch zur Wehr zu setzen. In Ihrem Mustereinspruch haben Sie auf eine Eingabe des Bundes der Steuerzahler beim BMF hingewiesen. Was ist aus dieser Eingabe geworden?
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25.04.2012 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Prinzipiell als außergewöhnliche Belastung absetzbare Krankheitskosten wirken sich wegen der zumutbaren (Eigen-)Belastung in der Praxis steuerlich oft nicht aus. Das FG Niedersachsen hält diese unbeliebte Regelung aber nach wie vor für verfassungsgem äß.
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25.04.2012 · Fachbeitrag aus SSP · Haushaltsnahe Dienstleistung
Obwohl wahrscheinlich 99 Prozent aller Steuerzahler haushaltsnahe Dienstleistungen beziehen, beantragt nur ein Bruchteil davon eine Steueranrechnung nach § 35a EStG. Auf die Steuerschuld angerechnet werden 20 Prozent der abgerechneten Leistung, maximal 4.000 Euro im Jahr. Haushaltsnahe Dienstleistungen stecken vor allem in den folgenden Kosten.
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24.04.2012 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Arbeitnehmer, die an mehreren Tätigkeitsorten eingesetzt werden, müssen für sich in der Steuererklärung zwei Fragen beantworten: Haben sie eine regelmäßige Arbeitsstätte? Und wenn ja, an welchem Tätigkeitsort befindet sich diese? Die (richtige) Antwort, die auch von vier neuen BFH-Urteilen beeinflusst wird, entscheidet über die Höhe des Werbungskostenabzugs. Lernen Sie deshalb nachfolgend die Strategien kennen, um die für Sie beste Lösung finden zu können.
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23.04.2012 · Fachbeitrag aus SSP · Kfz-Kosten
Die Spritpreise haben traurige Höchstwerte erreicht, an der Pendlerpauschale ändert sich trotzdem nichts. Gut zu wissen, dass es andere – völlig legale – Möglichkeiten gibt, das Finanzamt an den hohen Spritkosten zu beteiligen.
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20.04.2012 · Fachbeitrag aus SSP · Gestaltungsmodell des Monats
Sind Sie Einzelunternehmer, winkt Ihnen durch ein weithin unbekanntes Steuersparmodell für 2011 eine Vorsteuererstattung. Konkret geht es um die Zuordnung eines privat gekauften Pkw zum umsatzsteuerlichen Unternehmensvermögen. Wollen Sie das Modell nutzen, müssen Sie sich aber beeilen – Stichtag ist nämlich der 31. Mai 2012.
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18.04.2012 · Nachricht aus SSP · Werbungskosten
Um eine Zweitwohnung im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung geltend machen zu können, muss sie nicht direkt beim Arbeitsplatz sein. Kann die Arbeitsstätte täglich etwa per ICE aufgesucht werden, können laut FG Düsseldorf auch 141 Kilometer dazwischen liegen. Entscheidend sind immer die Gesamtumstände des jeweiligen Falls. Und die sprachen im konkreten Fall für die Steuerzahlerin. Sie hatte sich am Sitz ihrer Firma eine Eigentumswohnung als Zweitwohnung gekauft. 2007 verlegte die ...
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13.04.2012 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Allein der Umstand, dass eine Geographie-Lehrerin mit der Teilnahme an eine China-Gruppenreise eine allgemeine Verpflichtung zur Fortbildung erfüllt und dass die Reise von einem Fachverband ausgerichtet wird, führt nicht dazu, dass die Kosten als Werbungskosten anzuerkennen sind. Auch nach der Entscheidung des Großen BFH-Senats zum Verzicht auf das Aufteilungsverbot bleibt es dabei, dass man den beruflich veranlassten Teil einer Reise nachweisen muss. Darauf hat der BFH hingewiesen.
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