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  • · Fachbeitrag · Körperschaftsteuer

    Damoklesschwert verdeckte Gewinn-ausschüttung: So vermeiden Sie eine vGA

    | Stellt das Finanzamt bei der Prüfung des zu versteuernden Einkommens einer Kapitalgesellschaft fest, dass die GmbH eine verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) vorgenommen hat, wird das Einkommen der GmbH um diese vGA erhöht und der Gesellschafter muss in gleicher Höhe Kapitalerträge versteuern. In punkto vGA gibt es in der Tat zahlreiche Stolpersteine, die es zu umgehen gilt. Es gibt aber auch neue - positive - Urteile, die Ihre Stellung gegenüber dem Finanzamt stärken. |

    Wann liegt eine verdeckte Gewinnausschüttung vor?

    Von einer vGA geht das Finanzamt aus, wenn bei der GmbH aus gesellschaftsrechtlichen Gründen eine Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung eingetreten ist (§ 8 Abs. 3 S. 2 KStG). Eine vGA ist ferner zu unterstellen, wenn ein beherrschender Gesellschafter (= Beteiligung mehr als 50 Prozent) die Vereinbarungen mit der GmbH nicht im Voraus trifft.

     

    Folgende Übersicht verdeutlicht, wann das Finanzamt eine vGA annimmt: