· Fachbeitrag · Mandantenportale
„Unsere Arbeitsergebnisse müssen für die Mandanten sichtbar und nutzbar sein“
| Steuerberaterin Ines Scholz hat in ihrer Zwickauer Kanzlei in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten viele technische Lösungen ausprobiert, sich zertifizieren lassen und alles komplett durchdigitalisiert. Am Ende stand die Erkenntnis, zwar alle modernen Kanzleitugenden vorweisen zu können ‒ allerdings, ohne dass diejenigen, die es betrifft, groß Notiz davon genommen hätten. Das änderte sie durch eine eigene Mandantenplattform mit dem Fokus Controlling. |
Frage: Frau Scholz, warum ist die Kommunikation und Zusammenarbeit mit Mandantinnen und Mandanten im Jahr 2024 überhaupt noch ein Thema, über das man sprechen muss?
Antwort: Solange wir auf Papier gearbeitet haben, hatten wir wenigstens eine Chance, dass der Mandant unsere Arbeit zur Kenntnis nimmt ‒ das war aber spätestens dann vorbei, als es darum ging, PDFs via verschlüsselter E-Mail auszutauschen. Die Mandanten haben anfangs noch ein- vielleicht zweimal angerufen, um nach dem Schlüssel zu fragen, das dann aber schon beinahe schuldbewusst gelassen. Da war klar: Die Ergebnisse unserer Arbeit guckt sich keiner mehr an. Und das kann nicht sein.
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