22.01.2025 · Nachricht aus UE · Abschleppkosten
Rechnet der Abschleppunternehmer gegenüber seinem Kunden (dem Geschädigten) Beträge für einen Unfall aus April 2023 im Rahmen der Preis- und Strukturumfrage PuS 2022 des Verbands der Bergungs- und Abschleppunternehmer e.V. ab, ist das werkvertraglich in Ordnung. Zu diesem Schluss gelangt das AG Burgwedel.
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22.01.2025 · Nachricht aus UE · Gutachterkosten
Vom AG Schmallenberg kommt ein perfekt gemachtes Urteil zur Erstattung der Gutachterkosten unter Berücksichtigung des Sachverständigenrisikos, wenn der Geschädigte selbst die Erstattung durchsetzt.
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21.01.2025 · Nachricht aus UE · Mietwagenkosten
Ein Schreiben des Versicherers an den Geschädigten, mit dem der Versicherer bestätigt, dass er einen telefonisch besprochenen Anmietwunsch des Geschädigten an einen dem Versicherer nahestehenden Autovermieter weitergeleitet hat, ist kein Nachweis dafür, dass ein den Geschädigten bindendes Mietwagenangebot abgegeben wurde. Das hat das AG Goslar entschieden.
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17.01.2025 · Fachbeitrag aus UE · Gutachterkosten
Die auf breiter Front erfolglose These einiger Versicherer, Schadengutachter müssten auf der Basis der für die Gutachtenerstellung verbrauchten Arbeitszeit abrechnen, hat zwei verschiedene Aspekte: Schadenersatzrechtlich geht es um den Geschädigten und dessen Anspruch gegenüber dem Versicherer, werkvertraglich um die Abrechnungsgrundlage des Gutachters gegenüber seinem Kunden. Das zeigen drei Urteile auf, die UE vorstellt.
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13.01.2025 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Wenn es richtig und laienerkennbar offensichtlich wäre, dass eine Rechnungsposition von vornherein nicht berechtigt wäre, unterfiele sie insoweit nicht dem durch den subjektbezogenen Schadenbegriff gegebenen Schutz. Der Geschädigte darf sie dann also nicht für richtig halten. Deshalb versuchen viele Versicherer nun, manche Positionen in diese Ecke zu schieben. UE erläutert anhand verschiedener Urteile die Einzelheiten.
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13.01.2025 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Zur werkvertraglichen Berechtigung von Reinigungskosten, die im Zuge der Unfallschadenreparatur berechnet wurden, und zu deren schadenrechtlicher Erstattungsfähigkeit hat das AG Osnabrück kurz, knapp und zutreffend entschieden. Die Reinigungskosten sind erforderlich und angemessen zur Schadenbeseitigung.
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12.01.2025 · Nachricht aus UE · Ausfallschaden
Das Fahrzeug des Schädigers ist in Rumänien zugelassen und versichert. Zudem teilt das Büro Grüne Karte mit, zunächst Informationen des rumänischen Versicherers abzuwarten. Dies berechtigt den Geschädigten bei begrenzten eigenen finanziellen Möglichkeiten, zunächst die Zahlungszusage abzuwarten. Der Zeitraum des Wartens darauf fällt in den vom Schädiger zu verantwortenden Ablauf. Zu diesem Schluss gelangt das AG Leipzig.
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11.01.2025 · Nachricht aus UE · Abschleppkosten
Eine sehr gute Orientierungshilfe bei der Ermittlung angemessener Kosten für das Abschleppen und alle Leistungen drum herum bietet die Preis- und Strukturumfrage (PuS) des Verbands Bergen und Abschleppen e.V. Sie zeigt die durchschnittlichen Preise für die einzelnen Leistungen, aber auch die Bandbreite der statistisch relevanten Preisnennungen der befragten Unternehmen. Der Durchschnitt ist nicht die Obergrenze. Doch immer wieder versuchen Versicherer, den Durchschnitt zur Obergrenze zu ...
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11.01.2025 · Fachbeitrag aus UE · Gutachterkosten
Ist die Rechnung eines Dienstleisters rund um die Unfallschadenbeseitigung ganz oder in einzelnen Punkten laienhaft erkennbar überhöht, unterfällt sie insoweit nicht dem durch den subjektbezogenen Schadenbegriff gegebenen Schutz. Der Geschädigte darf sie folglich nicht für richtig halten. Also kommt nun bei dem, was Versicherer bisher nur als „zu teuer“ reklamiert haben der Einwand, das sei laienhaft erkennbar überhöht. Dass sie mit dem Einwand nicht vor Gericht durchkommen, belegen ...
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10.01.2025 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Rund um die Abrechnung fiktiver Reparaturkosten wird um die einzelnen Reparaturpositionen gestritten, weil der subjektbezogene Schadenbegriff nicht konsequent anwendbar ist. Das AG Osnabrück hat hervorragend gut auf den Punkt gebracht, warum ein sog. Prüfbericht dem Versicherer dabei nicht helfen kann. Das bedarf der wörtlichen Wiedergabe.
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