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Statt Plug-In-Hybride werden künftig reine Elektroautos gefördert
| Mit dem Ende der Förderung von Plug-In-Hybridfahrzeugen wird die Förderung auf reine Elektrofahrzeuge fokussiert und die zur Verfügung stehenden Mittel darauf konzentriert. Das teilt die Bundesregierung in einer Antwort (20/4119) auf eine Kleine Anfrage (20/3795) der CDU/CSU-Fraktion mit. |
Durch die Anpassung der Förderung entstünden nach Auskunft der Regierung keine Einsparungen. Die Abgeordneten hatten gefragt, wie viel Geld mit der Streichung der Plug-In-Hybrid-Förderung eingespart werde.
Die Fraktion wollte auch wissen, warum nun letztmalig 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt worden seien. Die Bundesregierung antwortete, dass „die Elektromobilität den Übergang in den Massenmarkt geschafft hat“. Die Elektromobilität sei der zentrale Baustein zur Erreichung der Klimaziele im Verkehrssektor, weshalb die Rahmenbedingungen für den Ausbau geschaffen werden sollen. „Hierzu zählt unter anderem der Ausbau der Ladeinfrastruktur“, heißt es in der Antwort.
Zum Stichtag 1. Juli 2022 waren 756.517 vollelektrische Fahrzeuge und 684.057 Plug-In-Hybride in Deutschland zugelassen, in Summe seien dies 1.440.574 Elektrofahrzeuge.
Quelle | Bundestag, HiB Nr. 608