09.08.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Ein Bestatter, der beim Anheben eines Leichnams ein Verhebetrauma erleidet, steht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das Verhebetrauma erfüllt die gesetzlichen Anforderungen an einen Arbeitsunfall (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.07.2018, Az. L 6 U 1695/18, Abruf-Nr. 202745 ).
09.08.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Fährt ein Beschäftigter frühzeitig von zu Hause los, um vor Arbeitsbeginn noch einen auf dem direkten Weg liegenden Waschsalon aufzusuchen, steht er nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, wenn er ...
02.08.2018 · Fachbeitrag ·
Sozialversicherung
Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund stellt am Ende eines Statusfeststellungsverfahrens fest, ob ein selbstständiges oder abhängiges Beschäftigungsverhältnis vorliegt. Die Versicherungspflicht beginnt mit der ...
23.07.2018 · Nachricht ·
Sozialversicherungspflicht
Ein Physiotherapeut, der lediglich die Praxisräume eines Kollegen nutzt, um seine Patienten zu behandeln, übt keine abhängige Beschäftigung, sondern eine selbstständige Tätigkeit aus. Er unterliegt folglich nicht der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Sozialversicherung. Das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte ist für die Ausübung einer selbstständigen Tätigkeit nicht zwingend erforderlich (SG Landshut, Urteil vom 09.05.2018, Az. S 1 BA 1/18, Abruf-Nr. 201596 ).
20.07.2018 · Fachbeitrag ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Verursacht die berufliche Tätigkeit eine Berufskrankheit, haben die Versicherten der gesetzlichen Unfallversicherung Anspruch auf Entschädigung. Allerdings ist nicht jede Erkrankung, die auf eine berufliche Tätigkeit ...
18.07.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Die Exposition gegenüber 2-Naphthylamin in der Gummiindustrie kann auch bei einem Raucher wesentliche (Mit-)Ursache für Blasenkrebs sein. Dies hat das LSG Hessen entschieden und auf Berufskrankheit plädiert.
12.06.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Krankenversicherung
Die gesetzliche Krankenkasse darf einem arbeitsunfähig erkrankten Arbeitnehmer im folgenden Fall nicht das Krankengeld während des Urlaubs im Ausland verweigern: Die Arbeitsunfähigkeit ist noch in Deutschland durchgängig bescheinigt worden, und der behandelnde Arzt hat keine Bedenken gegen den Auslandsurlaub. So hat das SG Karlsruhe entschieden.