30.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Altersversorgung
Eine tarifliche Nachtzulage, die für regelmäßig geleistete Nachtarbeit gezahlt wird, gehört zum versorgungsberechtigten Einkommen einer Betriebsrentenzusage, wenn darin auf das „durchschnittliche tariflich bzw. einzelvertraglich vereinbarte Bruttomonatsentgelt“ während eines Referenzzeitraums von 36 Monaten abgestellt und die Zulage nicht ausgenommen wird. Im Urteilsfall erhöhte sich dadurch die betriebliche Altersrente um rund zehn Prozent von 1.253 Euro auf 1.379,16 Euro brutto ...
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Lebensversicherung
Haben sich Ehegatten in einem gemeinschaftlichen Testament gegenseitig zu Erben und einen Dritten zum Vorerben eingesetzt, und wird dessen Erbenstellung durch Anfechtung rückwirkend unwirksam, ist der Dritte von Anfang an nur als Erbschaftsbesitzer anzusehen. Die Erbengemeinschaft hat dann Anspruch auf Herausgabe der Nachlassgegenstände bzw. ihrer Surrogate. Das kann auch für eine Lebensversicherung gelten, entschied das OLG Koblenz.
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Kundeninformation
Meldet ein Ehegatte während des Zusammenlebens heimlich die Hausratversicherung für die gemeinsame Ehewohnung auf eine allein in seinem Eigentum stehende Wohnung um, verstößt er gegen die Vermögensfürsorgepflicht nach § 1353 Abs. 1 Satz 2 BGB gegenüber dem anderen Ehegatten. Wird später nach einem Einbruch in der Ehewohnung der entwendete Hausrat nicht von der Versicherung ersetzt, muss der pflichtwidrig handelnde Ehegatte dem anderen Ehegatten den Schaden ersetzen (OLG Bremen, ...
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Kundeninformation
In der Praxis wird immer wieder die Meinung vertreten, dass bei Ausübung der Kapitaloption die Versorgung nicht in den Versorgungsausgleich fällt. Dass dem nicht so ist bei Anrechten der betrieblichen Altersversorgung (bAV), hat der BGH jetzt klargestellt.
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Lohnsteuer
Die Mitversicherung angestellter Klinikärzte in der Betriebshaftpflichtversicherung stellt keinen geldwerten Vorteil dar, weil für diese Ärzte keine Pflicht zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung nach § 30 Satz 1 Nr. 6 Heilberufekammergesetz besteht. So sieht es jedenfalls das FG Schleswig-Holstein (Urteil vom 25.6.2014, Az. 2 K 78/13; Abruf-Nr. 142938 ).
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Krankenversicherung
Nach Ansicht des FG Düsseldorf dürfen Finanzämter die als Sonderausgabe abziehbaren Krankenkassenbeiträge für das Jahr 2011 um die gleichartige Beitragsrückerstattung für das Jahr 2010 kürzen (FG Düsseldorf, Urteil vom 6.6.2014, Az. 1 K 2873/13 E; Abruf-Nr. 143034 ).
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Umgang mit dem Finanzamt
Viele Unternehmen haben sich noch nicht beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) wegen der Kirchensteuereinbehaltungspflicht für abgeltend besteuerte Kapitalerträge registriert. Betroffen davon sind unter anderem die GmbH, die Gewinne an ihre Gesellschafter ausschütten. Daher verlängert das BZSt den Abrufzeitraum für die Kirchensteuerabzugsmerkmale (KiStAM) um einen Monat bis zum 30. November 2014.
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24.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Arbeitgeberleistungen
Wenn Sie Tank- oder Geschenkgutscheine nutzen (wollen), um Ihre Mitarbeiter in Ihrem Versicherungsmaklerunternehmen zusätzlich zu belohnen oder zu weiterhin guten Leistungen zu motivieren, sollten Sie den folgenden Beitrag lesen. Denn Sie erfahren, wie Sie mit Gutscheinen Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge sparen können, was sich 2015 ändert und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich dadurch zum Jahreswechsel ergeben.
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24.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Vermittlerrecht
Die Einführung des § 34f GewO bewirkt, dass nun auch bei der Vermittlung von und bei der Beratung zu Kapitalanlagen eine Kundenerstinformation verpflichtend ist, mit welcher der Kunde statusbezogene Informationen über den Vermittler erhält. In der Praxis stellt sich die Frage, wie eine kombinierte Erstinformation für Versicherungsmakler, Finanzanlagenvermittler und -berater mit allen drei Zulassungskategorien aussehen muss? Lesen Sie nachfolgend die Antwort.
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24.10.2014 · Fachbeitrag aus WVM · Arbeitgeberleistungen
Wenn Sie Ihren Mitarbeitern auf freiwilliger Basis ein Weihnachts- oder Urlaubsgeld zahlen, fressen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge davon den größten Teil auf. Die Alternative lautet: Wandeln Sie dieses Weihnachts- oder Urlaubsgeld in einen Fahrtkostenzuschuss um. So sorgen Sie dafür, dass der größte Teil des Weihnachts- oder Urlaubsgeldes im Portemonnaie Ihrer Mitarbeiter ankommt. Und als Arbeitgeber zahlen Sie geringere Beiträge zur Sozialversicherung.
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