06.02.2013 · Fachbeitrag aus WVM · Anlagevermittlung
Ein Anleger verkennt einen Beratungsfehler des Anlageberaters nicht deshalb grob fahrlässig, weil er die im Zeichnungsschein enthaltenen pauschalen Hinweise auf eine „nicht mündelsichere Kapitalanlage“ und im Anlageprospekt abgedruckte Risikohinweise nicht zum Anlass genommen hat, die mündlichen Empfehlungen und Informationen des Anlageberaters zu hinterfragen und auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen. Mit dieser Begründung hat das OLG Hamm einem Prozesskostenhilfeantrag einer ...
> lesen
06.02.2013 · Fachbeitrag aus WVM · Arbeitgeberleistungen
Die Umwandlung von Barlohn in Zusatzleistungen ist steuerlich nicht begünstigt. Das ist bekannt und vom BFH jüngst wieder bestätigt worden. Neu ist, dass auch vermeintlich freiwillige Leistungen zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn zählen können und damit nicht lohnsteuerfrei oder lohnsteuerpauschaliert in Zusatzleistungen umgewandelt werden können (BFH, Urteile vom 19.9.2012, Az. VI R 54/11 und VI R 55/11; Abruf-Nr. 123619 und 123620 ).
> lesen
06.02.2013 · Fachbeitrag aus WVM · Personalmanagement
Immer wieder stellt sich für Sie als Arbeitgeber die Frage, ob sie einen Zuschuss zum Mutterschaftsgeld zahlen müssen, wenn die Mitarbeiterin zu Beginn der sechswöchigen Schutzfrist vor der Entbindung bereits in Elternzeit war. Das BAG liefert die Antwort.
> lesen
06.02.2013 · Fachbeitrag aus WVM · Bilanz
Ein Leser hat eine Frage zur Bildung von Rückstellungen für die Betreuung bereits abgeschlossener Versicherungen: Der BFH lässt es im Urteil vom 19. Juli 2011, Az. X R 26/10 zu, dass die Richtigkeit der vorgenommenen Aufzeichnungen im Einzelfall verprobt werden kann durch eine Gegenüberstellung von Verträgen mit und ohne Bestandspflegeprovision. Im BMF-Schreiben vom 20. November 2012 (Az. IV C 6 - S 2137/09/10002) findet sich hierzu keine Aussage. Lässt die Finanzverwaltung damit die ...
> lesen
06.02.2013 · Fachbeitrag aus WVM · Versicherungsrecht
Wie muss der Versicherer den Versicherungsnehmer über die Folgen unzureichender Auskünfte über den Schadensfall belehren, damit er vollständig oder teilweise leistungsfrei werden kann? Diese Frage hat der BGH jetzt beantwortet.
> lesen
06.02.2013 · Fachbeitrag aus WVM · Anlagevermittlung
Eine Bank ist im Rahmen der Kapitalanlageberatung bei der Empfehlung von Anteilen an geschlossenen Fonds verpflichtet, den Kunden ungefragt darüber aufzuklären, ob und in welcher Höhe sie für die Vermittlung der Beteiligung Kick-backs (verdeckte Rückvergütungen) von der kapitalsuchenden Anlagegesellschaft erhält. Das hat das OLG Hamm entschieden.
> lesen
05.02.2013 · Nachricht aus WVM · Anlagevermittlung
Anleger, die sich als Treugeber über einen Treuhandgesellschafter an einem (Film)Fonds in der Form von Publikums-Kommanditgesellschaften beteiligt haben, können Auskunft über Namen und Anschriften der übrigen an der Gesellschaft beteiligten Anleger verlangen, wenn ihnen im Innenverhältnis der Gesellschaft die Stellung eines unmittelbaren Gesellschafters (Kommanditisten) eingeräumt ist. Das hat der BGH entschieden.
> lesen
04.02.2013 · Nachricht aus WVM · Private Krankenversicherung
Bei der Anwendung verschiedener Regelungen, die das Recht der privaten Krankenversicherung betreffen, gibt es Probleme. Diese sollen nun durch das Gesetz zur Änderung versicherungsrechtlicher Vorschriften behoben werden. Der Bundestag hat den entsprechenden Gesetzentwurf angenommen.
> lesen
01.02.2013 · Fachbeitrag aus WVM · Altersversorgung
Ein Leser fragt: Ein Arbeitgeber möchte den Beginn einer Entgeltumwandlung, die noch vor dem 21. Dezember 2012 nach dem Bisex-Tarif abgeschlossen wurde, vom 1. Januar 2013 auf den 1. März 2013 verlegen und den Beitrag reduzieren. Laut Versicherer muss ein Neuvertrag nach dem Unisex-Tarif aufgenommen werden. Sehen Sie das auch so? Wir haben Dr. Claudia Veh von der SLPM Schweizer Leben PensionsManagement, München gefragt.
> lesen
01.02.2013 · Fachbeitrag aus WVM · Kfz-Kosten
Verkaufen Sie Ihren Betriebs-Pkw, müssen Sie die Differenz zwischen dem Buchwert (= Anschaffungskosten abzüglich Abschreibung) und dem Verkaufspreis steuerlich erfassen. Das Problem dabei: Ermitteln Sie die Privatnutzung nach der Fahrtenbuchmethode, müssen Sie einen Teil der entstanden Pkw-Kosten Ihrem Gewinn wieder hinzurechnen. Sie rechnen also auch einen Teil der Abschreibung wieder hinzu. Deshalb, so ein Kläger, sollte der Buchwert um diese steuerlich nicht abgezogene Abschreibung ...
> lesen