10.03.2017 · Fachbeitrag aus WVM · Geringfügige Beschäftigung
Übersteigt bei geringfügig Beschäftigten im Maklerunternehmen das Bruttoarbeitsentgelt regelmäßig die Entgeltgrenze von 450 Euro im Monat, endet der Minijob. Um das zu verhindern, bietet sich neben der Reduzierung der Arbeitszeit eine Minijob-Rente an. WVM erläutert, warum diese attraktiv und worauf in der Praxis zu achten ist.
> lesen
09.03.2017 · Fachbeitrag aus WVM · Kfz-Kosten/Lohnsteuer
Haben Sie als Arbeitgeber mit Ihrem Mitarbeiter im Maklerunternehmen vereinbart, dass er sich an den Kosten seines Dienstwagens beteiligt, mindert diese Zuzahlung den lohnsteuerpflichtigen geldwerten Vorteil. Der BFH hat jetzt entschieden, dass das auch für individuelle Zuzahlungen wie z. B. selbst getragene Benzinkosten gilt. Damit stellt sich der BFH gegen die Finanzverwaltung. Noch ist nicht klar, wie die Finanzverwaltung darauf reagiert und welche Korrekturmöglichkeiten sie zulassen wird.
> lesen
09.03.2017 · Fachbeitrag aus WVM · Anhängige Verfahren
Die Steuererklärung 2016 steht vor der Tür. Diese sollten Sie nutzen, um Steuern zu sparen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die für Sie und Ihr Versicherungsmaklerunternehmen praxisrelevanten Verfahren, die beim BFH anhängig sind. Sie profitieren, indem Sie sich einfach an die Verfahren „dranhängen“, ohne ein eigenes Prozessrisiko einzugehen. Im Jahr 2016 lag der Erfolgsanteil der Revisionen beim BFH immerhin bei 32 Prozent.
> lesen
02.03.2017 · Nachricht aus WVM · Angehörigenverträge/Betriebsausgaben
Die Grundsätze für die steuerliche Anerkennung von Angehörigenverträgen, insbesondere der Fremdvergleich, sind auf Arbeitsverhältnisse zwischen fremden Dritten grundsätzlich nicht anzuwenden. Das gilt auch dann, wenn zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein gewisses Näheverhältnis besteht. So sieht es jedenfalls das FG Niedersachsen.
> lesen
02.03.2017 · Nachricht aus WVM · Kfz-Kosten
Existiert für ein betrieblich genutztes Kfz kein inländischer Bruttolistenpreis und ist das Fahrzeug auch nicht mit einem anderen Modell bau- oder typengleich, ist der inländische Bruttolistenpreis zu schätzen. Dabei gibt der Kaufpreis des Importeurs die Bemessungsgrundlage für den individuellen Vorteil der privaten Kraftfahrzeugnutzung realitätsnah wieder, entschied das FG Niedersachsen.
> lesen
24.02.2017 · Nachricht aus WVM · Kapitalanlagen
Verluste aus dem Verfall von Optionen mindern die Einkünfte aus Kapitalvermögen. Anleger können gezahlte Optionsprämien folglich steuermindernd geltend machen. Im Steuerabzugsverfahren der Kreditinstitute wird diese neue BFH-Rechtsprechung allerdings erst seit dem 01.01.2017 umgesetzt. Folglich müssen Anleger diese Verluste in der Steuererklärung 2016 geltend machen. Die OFD Nordrhein-Westfalen empfiehlt, der Erklärung eine Bescheinigung der Bank über die Behandlung der Verluste ...
> lesen
24.02.2017 · Nachricht aus WVM · Kapitalanlagen
Leistet eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wegen eines fehlerhaften Bestätigungsvermerks Schadenersatz an den Erwerber von Aktien, mindern sich durch die Zahlung die Anschaffungskosten der Aktien nicht. Der Schadenersatz hat auf einen etwaigen Verlust aus dem Verkauf der Aktien keine Auswirkung. Im Umkehrschluss steigert der Schadenersatz auch den Veräußerungserlös der Aktien nicht (BFH, Urteil vom 04.10.2016, Az. IX R 8/15, Abruf-Nr. 191586 ).
> lesen
23.02.2017 · Fachbeitrag aus WVM · Wettbewerbsrecht
Ein Verstoß von Mitbewerbern gegen das Provisionsabgabeverbot ist nach § 3a UWG nicht unlauter und begründet daher keinen Unterlassungsanspruch. Das OLG Köln begründet seine Entscheidung damit, dass sich der Sinn und Zweck beim Provisionsabgabeverbot gewandelt habe. Mit der Umsetzung der IDD in deutsches Recht soll das Provisionsabgabeverbot allerdings in der GewO und im VAG fixiert werden. Wie sich das rechtlich auswirkt, lässt sich noch nicht absehen. WVM wagt eine erste Einschätzung
> lesen
23.02.2017 · Nachricht aus WVM · Kapitalanlagen
Ein Barausgleich, der anlässlich eines Aktientausches für vor dem 01.01.2009 erworbene ausländische Aktien gezahlt wird, ist nicht in eine einkommensteuerpflichtige Dividende umzuqualifizieren, wenn die Anteile wegen Ablaufs der einjährigen Veräußerungsfrist bereits steuerentstrickt waren. Das hat der BFH entschieden und die vom Finanzamt eingelegte Revision als unbegründet zurückgewiesen.
> lesen
22.02.2017 · Fachbeitrag aus WVM · Geringfügige Beschäftigung
Immer wieder kommt es zu Beitragsnachforderungen, weil Arbeitgeber für geringfügig entlohnte Beschäftigte keine Pauschalbeiträge an die gesetzliche Krankenversicherung – über die Minijob-Zentrale – entrichten. Keine Pauschalbeiträge abzuführen, das ist nur dann richtig, wenn der Minijobber privat krankenversichert ist. Ist er dagegen gesetzlich krankenversichert, egal ob pflichtversichert, freiwillig versichert oder familienversichert, muss der Arbeitgeber den Pauschalbeitrag von 13 ...
> lesen