01.11.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Vorteile nutzen!
Im Zuge der Unternehmensteuerreform 2008 (Abruf-Nr.
072283
) wird die Ansparabschreibung durch den Investitionsabzugsbetrag ersetzt (§ 7g Absätze 1 bis 4 Einkommensteuergesetz [EStG]). Wie immer hat auch diese Medaille zwei Seiten. Zum Teil verbessern sich die Bedingungen, zum Teil verschlechtern sie sich. So wurden zum Beispiel die günstigen Regelungen für Existenzgründer gestrichen.
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01.11.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Aktien und Fonds
Agenturinhaber halten derzeit Aktien und Fonds oft im privaten Bereich, weil dies steuerlich vorteilhaft ist. Ab 2009 mit Inkrafttreten der Abgeltungsteuer geht diese Rechnung nicht mehr auf.
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01.11.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Anlagevermittlung
Der Prospekt des Filmfonds Vif Babelsberger Filmproduktion GmbH & Co. Dritte KG ist mangelhaft, entschied der Bundesgerichtshof. Er weise im Abschnitt „Risiken der Beteiligung“ im Hinblick auf eine mit einer Beispielsberechnung versehene Restrisikobetrachtung (worst-case-Szenario) nicht eindeutig darauf hin, dass dem Anleger ein Totalverlust-Risiko drohe. Die Vorinstanz muss nun prüfen, in welcher Form die Tochter einer international tätigen Großbank für den Mangel einstehen muss.
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Anlagevermittlung
Bei einem institutionalisierten Zusammenwirken der kreditgebenden Bank mit dem Verkäufer oder Vertreiber des finanzierten Objekts kann sich der Anleger unter erleichterten Voraussetzungen auf einen Wissensvorsprung und damit eine Aufklärungspflicht der Bank berufen. Die Kenntnis der Bank, dass der Vermittler den Anleger durch unrichtige Angaben über das Anlageobjekt arglistig getäuscht hat, wird widerleglich vermutet. Der Bundesgerichtshof hat seine im Mai 2006 erstmals - im Anschluss an ...
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Lebensversicherung
Nimmt der Sohn mit Vollmacht und im Namen seiner Mutter, die eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, eine Bezugsrechtsänderung zu seinen Gunsten vor, und zahlt der Versicherer an den Sohn, kann sich der Versicherer später nicht darauf berufen, die Bezugsrechtsänderung sei unwirksam. Die Bezugsrechtsänderung ist kein höchstpersönliches Geschäft. Sie muss nicht eigenhändig vorgenommen werden. Dritte können daher bevollmächtigt werden. Will der Versicherer die Bezugsrechtsänderung ...
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Altersversorgung
Der Arbeitgeber muss aufgrund des Gleichheitsgrundsatzes eine Betriebsrentenerhöhung auch dann vornehmen, wenn der Betriebsrentner die ab den Anpassungsstichtagen laufenden Rügefristen versäumt hat. Dazu entschied das Landesarbeitsgericht Düsseldorf: Der arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz gebiete dem Arbeitgeber, seine Mitarbeiter oder Gruppen seiner Mitarbeiter, die sich in vergleichbarer Lage befinden, bei Anwendung seiner selbst gegebenen Regel gleich zu behandeln. Dieser ...
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Versicherungsrecht
Gibt ein Versicherungsnehmer einen ADAC-Schutzbrief bei Abschluss einer Unfallversicherung nicht an, lässt dies allein nicht den Schluss auf eine arglistige Täuschung zu, entschied der Bundesgerichtshof (BGH): Nach herkömmlichem Verständnis werde ein Schutzbrief anders aufgefasst als ein Unfallversicherungsvertrag mit einem Versicherer. Die Bezeichnung (Auslands-)„Kranken- und Unfallschutz“ auf dem Deckblatt des Schutzbriefs sei daher zu relativieren. Außerdem bedeute ...
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Anlagevermittlung
Der Umstand, dass ein Beteiligungsprospekt Chancen und Risiken einer Kapitalanlage hinreichend verdeutlicht, ist kein Freibrief für den Vermittler,
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Steuerstundungsmodelle
Am 11. November 2005 ist § 15b Einkommensteuergesetz (EStG) in Kraft getreten. Er hat das Aus für viele Verlustzuweisungs- bzw. Steuerstundungsmodelle eingeläutet. Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat jetzt mit einem Anwendungserlass nachgelegt. Nachfolgend zeigen wir Ihnen, wie sich dies in der Praxis beim Sparer auswirkt (Schreiben vom 17.7.2007, Az: IV B 2 - S 2241- b/07/0001; Abruf-Nr.
072493
).
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Unfallversicherung
Eine wichtige Information für Sie und Ihre Kunden: Schließt ein Arbeitgeber zugunsten seiner Mitarbeiter eine Gruppenunfallversicherung ab, sollte er seine Mitarbeiter auch darüber informieren. Sonst verletzt er seine arbeitsvertragliche Aufklärungspflicht und schuldet Schadenersatz, wenn der Mitarbeiter seine Ansprüche nicht rechtzeitig gegenüber der Versicherung geltend macht.
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