03.08.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Altersversorgung
Der Arbeitgeber ist aufgrund seiner Fürsorgepflicht nicht verpflichtet, Arbeitnehmer über die nachteiligen Folgen von Teilzeit für die betriebliche Altersversorgung aufzuklären. Er darf davon ausgehen, dass sich der Arbeitnehmer vor seinem Antrag auf Beschäftigung in Teilzeit eingehend mit den Folgen auseinandergesetzt hat, auch in Bezug auf finanzielle Einbußen in der gesetzlichen und betrieblichen Altersrente (LAG Nürnberg, Urteil vom 21.12.2015, Az. 3 Sa 249/15, Abruf-Nr. 187278 ).
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01.08.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Elternzeit
Ab 1. Januar 2017 müssen Arbeitgeber auch in den Fällen, in denen die Unterbrechung wegen der Inanspruchnahme von Elternzeit keinen Kalendermonat umfasst, eine Unterbrechung mit dem Abgabegrund 52 melden. Dies gilt unabhängig vom Versicherungsstatus des Arbeitnehmers. Damit können die Krankenkassen künftig in allen Fällen prüfen, ob die freiwillige Mitgliedschaft bei einer Unterbrechung der Beschäftigung wegen Elternzeit beitragsfrei fortgesetzt werden kann (Besprechungsergebnisse der ...
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29.07.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Gesetzliche Unfallversicherung
Ein Betriebsrat ist bei der Teilnahme an einem Schulungsseminar unfallversichert, wenn er bei der konkreten Verrichtung zur Zeit des Unfalls ein unternehmensbezogenes Recht wahrnimmt. Ist der gemeinsame Besuch eines Abenteuerwalds nicht Gegenstand des Schulungsseminars, zählt er nicht zur versicherten Tätigkeit. Rutscht der Betriebsrat dort aus und bricht sich den linken Knöchel, muss die gesetzliche Unfallversicherung die Behandlungskosten nicht übernehmen (LSG Baden-Württemberg, Urteil ...
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28.07.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Ausgleichsanspruch
Ein Leser fragt: Sind Verwaltungsboni bei der Berechnung des Ausgleichsanspruchs nach den Grundsätzen „Sach“ ausgleichserhöhend?
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27.07.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Gesetzliche Unfallversicherung
Ein Vertriebsmitarbeiter, der zu einem Vertriebsworkshop eingeladen ist, und sich bei der Abendveranstaltung während des Megakickerspiels das Knie verdreht (Kreuzbandriss und Meniskusläsion), erleidet keinen Arbeitsunfall. Für das LSG Thüringen ist die Ausgestaltung des Programms auf der Dienstreise entscheidend.
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22.07.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Gesetzliche Unfallversicherung
Aus Gesprächen mit Ihren Kunden wissen Sie: Streit ist vorprogrammiert, wenn es darum geht, ob ein Unfall als Arbeits- oder Wegeunfall einzuordnen ist, und die Berufsgenossenschaft zahlen muss. Um drei gängige Fälle zu nennen: Wann ist ein Sturz auf einer Weihnachtsfeier ein Arbeitsunfall? Ist der Sturz im Home Office versichert? Wo beginnt und wo endet der Weg zur Arbeit? Antworten liefern aktuell verschiedene Gerichte.
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22.07.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Rentner
So mancher Agenturinhaber möchte Mitarbeiter, die in Rente gehen, weiter in der Agentur als Minijobber beschäftigen oder beschäftigt sie bereits. WVV erläutert, inwiefern diese Rentner rentenversicherungspflichtig sind.
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19.07.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Kfz-Kosten
Ermitteln Sie den Privatanteil für Ihren Betriebs-Pkw nach der Ein-Prozent-Regelung, und ist dieser Wert höher als die tatsächlichen Pkw-Kosten, wird der Privatanteil auf die tatsächlichen Kosten beschränkt. Unterm Strich hat sich der Pkw dann gar nicht gewinnmindernd ausgewirkt. Eine Ausnahme gilt, wenn Sie plausibel nachweisen können, den Betriebs-Pkw zu weniger als 50 Prozent betrieblich genutzt zu haben. Dann können Sie einen Teil der Kosten steuersparend abziehen.
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19.07.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Buchauszug
Ein Anspruch des Handelsvertreters auf Erteilung eines Buchauszugs kann bereits verjährt sein, auch wenn für den betroffenen Abrechnungszeitraum möglicherweise noch unverjährte nicht abgerechnete Provisionsansprüche bestehen. Das hat das OLG Stuttgart entschieden. Es steht damit allerdings allein auf weiter Flur.
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19.07.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Altersversorgung
Der BFH muss die Frage klären, ob die von einer GmbH im Rahmen einer Entgeltumwandlung an eine überbetriebliche Versorgungskasse vorgenommenen Zahlungen für ihren beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer (GGf) als verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA) zu beurteilen sind. Die Finanzverwaltung wehrt sich gegen ein Urteil des FG Thüringen, das die Entgeltumwandlung nicht als vGA eingestuft hat.
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