01.10.2001 · Fachbeitrag · Kooperationen
Steuervergünstigungen bei der Aufnahme eines Partners in eine Gemeinschaftspraxis sollen gestrichen werden
| Bereits in der Nr. 6/2001 des „Zahnärzte-Wirtschaftsdienst“ haben wir Sie darauf hingewiesen, dass das bei der Aufnahme eines Partners in eine Gemeinschaftspraxis häufig praktizierte „Zwei-Stufen-Modell“ möglicherweise vor dem „Aus“ steht. Dies scheint sich nun zu bewahrheiten. Am 17. August 2001 hat nämlich das Bundeskabinett einen „Gesetzentwurf zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts“ verabschiedet, aus dem sich unter anderem ergibt, dass der Gewinn aus einer Veräußerung eines Teils eines Anteils an einer Gemeinschaftspraxis ab dem 1. Januar 2002 nicht mehr durch die Gewährung des Veräußerungsfreibetrages von maximal 100.000 DM und gegebenenfalls des halben Steuersatzes bzw. der Fünftelregelung begünstigt ist. |
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZP Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 16,60 € Monat
Tagespass
einmalig 12 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig