08.04.2010 | Praxisentwicklung
Der Aufbau von Tätigkeitsschwerpunkten - darauf kommt es an, Teil 1: Grundlagen
von Dr. med. dent. Detlev Nies und Dipl. Volkswirt Katja Nies, Sachverständigensozietät, www.praxisbewertung-praxisberatung.com
Viele Zahnärzte stellen sich die Frage, ob sie ihr angebotenes Behandlungsspektrum um einen (weiteren) Tätigkeitsschwerpunkt ergänzen sollten. Ganz allgemein kann man davon ausgehen, dass ein erweitertes und attraktiveres Angebot nicht nur von den bisherigen Patienten positiv aufgenommen wird, sondern vielleicht auch Neupatienten eher gewonnen werden können. Dies wird sich letztlich auch positiv auf den immateriellen Praxiswert auswirken.
Die Einführung eines Tätigkeitsschwerpunktes ist jedoch oft mit hohen Kosten verbunden, und es ist nicht sicher, ob diesen Kosten wirklich die entsprechenden Erlöse gegenüberstehen werden. Mit dieser neuen Beitragsserie erhält der Praxisinhaber vielfältige konkrete Hilfestellungen bei der Entscheidungsfindung. Anhand von Zahlenmaterial, Übersichten und Kalkulationshilfen bezogen auf einzelne Tätigkeitsschwerpunkte vermitteln wir Ihnen, worauf es ankommt und welche Risiken drohen. Dabei werden im Wesentlichen folgende Aspekte beleuchtet:
- Apparative Voraussetzungen: Welche zusätzlichen Investitionen sind erforderlich, um in dem angestrebten Tätigkeitsschwerpunkt arbeiten zu können?
- Personelle Voraussetzungen: Kann die Leistungserbringung mit dem vorhandenen Personal erfolgen?
- Fortbildungsaufwand: Welche Kosten entstehen durch Fortbildung und damit verbundener Ausfälle von Behandlungszeiten?
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