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  • 06.05.2010 | Qualitätsmanagement

    QM-praxisnah (Modul 7): Patientenorientierung

    von Dr. med. dent. Günter Kau M.Sc. (Healthcare Management), Waldmohr

    Dieses Modul von QM-praxisnah befasst sich mit dem Begriff der Patientenorientierung und erschließt damit ein Gebiet, dem auch der Gemeinsame Bundesausschuss in den QM-Richtlinien besonderes Gewicht beimisst. Praxen, die nicht patientenorientiert agieren, können sich nicht lange am Markt halten: Fehlende Patientenorientierung führt zwangsläufig zu schwindendem Zulauf - und wenn es nicht mehr genügend Patienten gibt, gehen auch die Einnahmen zurück. Dieses Modul vermittelt Ihnen, wie Sie patientenorientiert auch im Sinne des QM handeln. Dazu erhalten Sie wieder eine Reihe von praktischen Arbeitshilfen im Online-Service.  

    Was heißt eigentlich „Patientenorientierung“?

    Das Schlagwort „Patientenorientierung“ klingt ebenso gut wie vielsagend. Im Kontext des QM sind insbesondere zwei Sichtweisen von Bedeutung: die Erwartungshaltung der Patienten und die Vorgaben der QM-Richtlinien.  

     

    Die Sichtweise der Patienten

    Neutrale Umfragen mit der Fragestellung „Was erwarten Patienten von einer patientenorientierten Praxis?“ haben Folgendes ergeben:  

     

    • Häufig wird eine unzureichende Kommunikation zwischen Ärzten bzw. Praxismitarbeitern und Patienten bemängelt. Vor allem bestünden zu wenig Gelegenheiten zum Gespräch oder die gegebenen Informationen seien schwer verständlich. Weiter wird beklagt, dass es Unklarheiten über die geplante Behandlung und mögliche Alternativen gäbe. Auch würden Befunde nicht selten nur unzureichend erläutert.

     

    • Besonderer Wert wird von den Patienten auf den Datenschutz und hier besonders auf die Wahrung und den Schutz der Privatsphäre gelegt.