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  • · Fachbeitrag · Beitragsserie (Teil 1)

    Die Digitalisierung der Zahnarztpraxis ‒ wo stehen wir aktuell?

    von Dr. med. dent. Detlev Nies, Köln und Dr. med. dent. Markus Heckner, Geschäftsleitung DENS GmbH, zahnarztsoftware.de

    | Die Digitalisierung der Welt schreitet mit großer Geschwindigkeit voran. Bereits jetzt ist sie in zahlreichen Arbeits- und Lebensbereichen, resultie-rend aus wirtschaftlichen Zwängen oder aus gesetzlichen Vorschriften, unvermeidbar und unverzichtbar. Die Beispiele hierfür im Gesundheitssektor sind zahlreich und werden immer mehr: Telematik-Infrastruktur, Stammdatenmanagement, verpflichtende Abrechnung per EDV, Videosprechstunde oder elektronische Medikationspläne seien an dieser Stelle genannt. In diesem und den zwei Folgebeiträgen wollen wir für Sie einen Überblick über digitale Anwendungen geben die zwingend, nützlich oder auch zu vernachlässigen sind ‒ eine Übersichtstabelle zum Download gibt es dazu (Abruf-Nr. 49625286 ). |

    Digitalisierung ist kein Selbstzweck

    Die Älteren nutzen (oft ohne große Begeisterung) die EDV-Programme und -Anwendungen der Praxis, weil sie es müssen, nicht aber, weil sie es wollen und von der Notwendigkeit einer Praxisdigitalisierung überzeugt sind. Für die jüngeren Kollegen ist digitales Arbeiten hingegen eine Selbstverständlichkeit, weil sie mit Computern, Software und der Digitalisierung aufgewachsen sind. Doch Digitalisierung sollte immer einen Zweck erfüllen und Nutzen bringen. Nicht jeder digitale Prozessablauf ist automatisch einer analogen Vorgehensweise überlegen und bringt der Praxis und/oder dem Praxisinhaber einen zusätzlichen Nutzen bzw. eine Arbeitserleichterung. Diese Beitragsserie soll daher einen Überblick vermitteln,

    • in welchen Bereichen der zahnärztlichen Berufsausübung die Digitalisierung schon jetzt unvermeidbar ist („Must-have“),