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  • · Fachbeitrag · Interview

    Die Zukunft der Zahnmedizin ist eher weiblich: Warum es ein Netzwerk für Zahnärztinnen gibt

    von Katharina Münster, Medienbüro Hamburg, www.mbmed.de 

    | Eine Frauenquote hat die Berufsgruppe der Zahnmediziner nicht nötig: Rund 80 Prozent der Studienanfänger im Fach Zahnmedizin sind Frauen. Der Beruf des Zahnarztes ist also keinesfalls mehr männlich geprägt. Trotzdem gibt es auch in dieser Berufsgruppe Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So haben es sich Claudia Huhn und ihre Kolleginnen vom Zahnärztinnen Netzwerk ( www.zahnaerztinnen-netzwerk.de ) zur Aufgabe gemacht, Zahnärztinnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Claudia Huhn verrät uns, was das Besondere an Zahnärztinnen ist, welchen Herausforderungen sie gegenüberstehen und welche Vorteile sie gegenüber ihren männlichen Kollegen haben. |

     

    Frau Münster: Mehr Frauen in die Zahnarztpraxen? Was sagen Sie?

     

    Frau Huhn: Unbedingt! Und wie die Zahlen zeigen, haben wir auf diesem Gebiet keinerlei Probleme. Es gibt einen Trend zu Feminisierung des Zahnarztberufs. Das freut uns natürlich. Umso wichtiger, dass es einen Ort nur für Zahnärztinnen gibt, an dem sie offen kommunizieren und ihre spezifischen Sorgen und Fragen anmerken können. Das ist auch die Basis, auf der das Zahnärztinnen-Netzwerk beruht.