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  • · Fachbeitrag · Mehr wissen

    Aus dem Netz gefischt ‒ Impulse für den Praxisalltag

    | Ab sofort stellen wir Ihnen an dieser Stelle immer mal wieder nützliche Tipps aus dem Internet vor, die Ihnen im Praxisalltag helfen können. |

    Blutkonzentrate rücken in der Regenerativen und Allgemeinen Zahnheilkunde immer stärker in den Fokus. Die Gesellschaft für Blutkonzentrate und Biomaterialien e.V. (SBCB) ist ein neuer gemeinnützig anerkannter Verein, dessen Gründung auf Prof. Dr. mult. Shahram Ghanaati, stellvertretender Direktor und leitender Oberarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt zurückgeht. Zahnärztlich Tätige werden durch den Verein u. a. in der Durchführung und Anwendung von Blutentnahmen und der Verarbeitung von Blutkonzentraten geschult. Informationen unter sbcb-community.com.

     

    Auch steril verpackte, CE-gekennzeichnete Implantate können unabhängig von Herstellergröße oder -name verunreinigt sein und damit die Osseointegration stören und einen Knochenverlust in der frühen Einheilphase zur Folge haben. Deshalb vergibt die Non-Profit-Organisation CleanImplant Foundation das CleanImplant-Qualitätszeichen „Trusted Quality“, das jeweils zwei Jahre gültig ist, bevor der Neubewertungsprozess startet. Die „Trusted Quality“ Implantattypen 2023 erhalten Sie unter cleanimplant.com/Awards/implants.

     

    Um herauszufinden, ob man sich eine Implantation im Einzelfall zutrauen kann, hilft das SAC-Bewertungstool. Dieses führt in einem benutzerfreundlichen Verfahren durch jeden Schritt, der erforderlich ist, um den Grad der Komplexität und das potenzielle Risiko zu ermitteln, die mit einzelnen implantologischen Fällen verbunden sind. Das Tool nutzt dabei das SAC-Klassifizierungssystem (Straightforward, Advanced, Complex) des ITI. Abruf unter iti.org/zh/tools/sac-assessment-tool.

     

    Um die Arzneimitteltherapie von älteren Patienten sicherer zu machen, hat der PRISCUS Forschungsverbund die PRISCUS-Liste 2.0 erstellt, die Medikamente enthält, die für ältere Menschen potenziell ungeeignet sind. Es werden Therapiealternativen und Maßnahmen genannt, falls das Arzneimittel trotzdem verwendet werden soll, ebenso wie zu vermeidende Komorbiditäten. Abruf unter Shortlink iww.de/s10965.

    Quelle: Ausgabe 06 / 2024 | Seite 2 | ID 50043270