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  • · Fachbeitrag · Praxisdesign

    Musik sorgt für eine angenehme Atmosphäre

    | Mit professionell kuratierten Musikprogrammen für Ihre Zahnarztpraxis schaffen Sie eine harmonische Atmosphäre, höhere Zufriedenheit bei den Patienten und mehr Diskretion am Empfang. Das Hamburger Unternehmen Radiopark hat jetzt ein neues Angebot für den medizinischen Bereich gelauncht. Interessierte können die Musik unverbindlich in ihrer Praxis testen und dabei aus 16 Kanälen wählen. |

     

    Dass Musik Ängsten, Stress und sogar Schmerzen entgegenwirken kann, ist hinlänglich bekannt und vielfach durch Studien belegt [1, 2]. Der Musikpsychologen Prof. Dr. Reinhard Kopiez von der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bezeichnet Hintergrundmusik gar als „klingenden Uterus“, da sie Orientierung gebe [3]. Dass diese positiven Wirkungen allerdings nicht mithilfe des regionalen Radiosenders erzielt werden, der ‒ oft zu laut ‒ in Warte- und Behandlungszimmer dudelt, dürfte ebenso klar sein; die „Hits der 80er, 90er und von heute“ wirken nunmal nicht auf jeden Patienten beruhigend. Störende Unterbrechungen wie Nachrichten, Werbung oder Moderation kommen noch dazu.

     

    Um eine harmonische Atmosphäre und so höhere Zufriedenheit bei den Patienten zu schaffen, sind speziell auf den medizinischen Bereich abgestimmte Musikprogramme hilfreich. Diese gibt es jetzt als speziell kuratiertes Musikprogramm von Profis. So versprechen die Musikexperten von Radiopark (medical.radiopark.de) entspannte Aufenthalte in der Praxis für alle Beteiligten: „Unsere Musik garantiert auch an anstrengenden Tagen ein ruhiges Ambiente“, erklärt Sound-Designer Daniel Stoiber. „Außerdem setzen wir auf abwechslungsreiche Musik. Unsere Kunden können aus aktuell 16 passenden Programmen wählen.“ Interessierte können die Musik unverbindlich in ihrer Praxis testen.

     

    Auch die technischen Komponenten werden direkt auf die Praxis angepasst: Energiesparende Lautsprecher werden bei Bedarf gestellt, bei schlechter Internetanbindung garantiert eine Downloadfunktion störungsfreies Streaming. Im Gegensatz zu Streaming-Plattformen wie Spotify oder Deezer kann Radioparks Musik legal in Arztpraxen eingesetzt werden, denn Spotify und Co. sind nur zur privaten, nicht-kommerziellen Nutzung gedacht. GEMA-Gebühren fallen in Praxen grundsätzlich nicht an (ZP 07/2015, Seite 24). Regelmäßige Updates der Radiopark-Playlists sichern dazu ein abwechslungsreiches und zeitgemäßes Programm: „Wir haben seit zehn Jahren die Musik von Radiopark in unseren Wartezimmern. Die Musikauswahl empfinden die Patienten durchweg als sehr angenehmen“, erläutert Allgemeinmediziner Dr. Christoph Warrelmann. „Zusätzlich wird das Ohr abgelenkt und die Tendenz, Gespräche mitzuhören vermindert. Ein Wartezimmer ohne Musik ist für uns heute nicht mehr zeitgemäß.“

     

    Quellen

    • [1] Hole J, Hirsch M, Ball E, Meads C (2015) Music as an aid for postoperative recovery in adults: a systematic review and meta-analysis. Lancet 386:1659‒1671
    • [2] Trappe, HJ. Effekte von Musik in der Intensivmedizin. Med Klin Intensivmed Notfmed 117, 49‒56 (2022). https://doi.org/10.1007/s00063-020-00733-9
    • [3] Hintergrundmusik: „Zwangsbeschallung“ oder „klingender Uterus“. Dtsch Arztebl 2005; 102(11): [84]
    Quelle: ID 47957692