Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww
  • · Fachbeitrag · Praxisorganisation

    Von der Karteikarte zur digitalen Praxis, Teil 2: Konzept und Struktur

    von Lutz Schmidt, Fa. dentisratio, Potsdam

    | Eine der am häufigsten gestellten Fragen von Praxisinhabern beim Umstieg von Karteikarten auf ein serverbasiertes Praxisnetzwerk lautet: „Wie sollen die Tausenden von Karteikarten aus den Schränken und Kellern in das neue System kommen?“ Diese Frage mit der damit verbundenen Sorge vor Informationsverlust sollte gleich zu Beginn des Projekts beantwortet werden. Aus der Antwort ergibt sich die Strategie, und aus dieser folgt das weitere Konzept zur praktischen Umsetzung. Teil 2 der Beitragsserie beleuchtet dieses Konzept sowie die dahinterstehende Struktur. |

    Welche Arbeiten fallen bei der Umstellung an?

    Eines vorweg: Für die Umstellung auf eine digitale Zahnarztpraxis muss ein gewisser zeitlicher Zusatzaufwand eingeplant werden. Daher sollte bei solchen Arbeitsschritten, bei denen das Praxisteam einbezogen wird, mit dem Team über eine eventuelle Mehrarbeit und einen damit verbundenen Freizeitausgleich oder eine entsprechende finanzielle Entschädigung gesprochen werden - am besten bei Projektbeginn.

     

    Erforderliche Arbeiten koordinieren

    Bevor jedoch neue Daten in das System eingegeben werden können, muss festgelegt werden, wie die tägliche Arbeit der Praxis in der Übergangszeit organisiert wird. Zu beachten ist, dass zum Teil Umbauarbeiten koordiniert werden müssen, damit in allen Behandlungszimmern, dem Arztzimmer sowie im Empfangsbereich die Computer aufgestellt und die notwendigen Netzwerkkabel verlegt werden können. Es ist Aufgabe des Projektleiters, diese Arbeiten mit der Mitarbeiterin im Empfangsbereich - sie führt das Terminbuch -, der Computer- bzw. Netzwerkfirma und der Praxisleitung zu koordinieren. Ein Projektplan-Muster finden Sie im Download-Bereich der Website zwd.iww.de unter der Rubrik „Arbeitshilfen und Checklisten“.