· Fachbeitrag · Prozessmanagement
Klare Prozessstrukturen sichern Praxiswachstum
von Sybille David, Zahnärztliche Praxisberatung, Frankfurt, sybille-david.de
| „Wer das Ziel nicht kennt, wird den Weg nicht finden“, dieser Satz beschreibt das Tagesgeschäft vieler Zahnarztpraxen. Man verlässt sich darauf, dass alle im Team schon wissen, was richtig oder falsch ist und sich im Sinne der Praxisleitung verhalten ‒ man vertraut dem Zufallsprinzip. Doch der Zeitinvest in klare Prozessstrukturen und die für eine transparente Führungskultur eingesetzte Energie sind gute Investitionen in den persönlichen und wirtschaftlichen Erfolg der Praxis. Will man also sichergehen, dass insbesondere die wertschöpfenden Praxisprozesse nach klaren Vorgaben ablaufen und gesteckte Ziele erreicht werden, kommt man nicht um Prozessstandards herum, wie wir an den Beispielen Terminmanagement und HKP-Nachverfolgung zeigen. |
Strukturiertes Terminmanagement
Während die einen über zu viele Patienten klagen, dem Zustrom kaum Herr werden, suchen andere dringend nach neuen Patienten. Beide Szenarien müssen aktiv gemanagt werden, will man nicht die Steuerung der Praxis den ‒ scheinbar unabänderlichen ‒ äußerlichen Gegebenheiten überlassen.
Wer über zu viele Patienten klagt, wird von anderen oft beneidet. Doch viele Patienten bedeuten nicht zwangsläufig hohe Erträge. Häufig wird bei einer Analyse der Praxis eine deutliche Diskrepanz zwischen Behandlungsaufwand (Behandler-Produktivität, Zeiten pro Behandlung, Rüstzeiten, Materialverbrauch etc.) und Ertrag erkennbar.
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