· Fachbeitrag · Allgemeine Zahnheilkunde
Xeno V+ ‒ die Verblasetechnik als der kritische Faktor
Die selbstätzenden Bondingsysteme XenoV und Optibond All in One erfordern eine strikte Einhaltung der Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller. Abweichungen davon können zu reduzierter Haftkraft führen. Starkes Verblasen reduzierte die Haftkraft beider Bondingsysteme ‒ vor allem XenoV+ ist hier besonders sensibel.
Die 3-Schritt-Technik (OptiBond FL) zeigt zwar von allen drei Produkten die aufwendigste Verarbeitungszeit, weist aber die höchsten Haftwerte (12,8±3,7 Mpa) und keine Messausfälle auf. Der Selbstätzer OptiBond All-In-One (11,7±3,9 Mpa) kommt nahezu an die Haftwerte von OptiBond FL heran und zeigt nur geringe Messausfälle.
Xeno V+ (5,6±3,4 MPa) unterschied sich signifikant von den beiden Vergleichsprodukten. Aufgrund zu geringer Haftung wurden hier 22,0 Prozent (OptiBond All-In-One 2,6 Prozent) Messausfälle registriert. Durch Optimierung der Verblasetechnik konnten gegenüber einer vergleichbaren Studie die Messausfälle bei allen drei Produkten reduziert werden.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig